Erweiterung des IHK-Gebäudes

Richtfest

Nach Vollendung des Rohbaus und Errichtung des Daches wurde am 27. August nach alter Tradition das Richtfest des erweiterten IHK-Gebäudes begangen.
IHK-Präsident Ulrich Heep begrüße dazu auf der Baustelle die Architektin und Bauleitung und Vertreter der bislang an den verschiedenen Gewerken beteiligten Unternehmen. Ihnen dankte er für das Gelingen des Baus ebenso wie den Mitgliedern des ehrenamtlichen Bauausschusses, die durch ihr Engagement die vorbereitenden Arbeiten für die Beschlüsse der Vollversammlung übernommen hatten.
Heep verdeutlichte beim Richtfest auch nochmal die Ziele des Bauvorhabens, durch das auch zukünftig die Handlungsfähigkeit der IHK Limburg als Selbstverwaltung der regionalen gewerblichen Wirtschaft sichergestellt werden soll: „Die Baumaßnahme soll insbesondere ein erweitertes Dienstleistungsangebot für die IHK-Mitgliedsunternehmen sowie die Optimierung von Prozessen ermöglichen. Zudem schaffen wir zusätzlichen Raum für die Erfüllung der hoheitlichen Aufgaben der IHK und die Interessenvertretung der regionalen gewerblichen Wirtschaft. Die aktuelle räumliche Situation ist ausgelastet und begrenzt die Handlungsfähigkeit der IHK Limburg.“
Im Anschluss gab die Architektin Gisela Schwarz einen Überblick über die einzelnen Baumaßnahmen und nannte alle mitwirkenden Unternehmen. Durch den Richtspruch vor dem geschmückten Richtbaum wurde dann allen Beteiligten gedankt, um Gottes Segen gebeten und das Glück für den Bau beschworen, auf dass es alle, die da ein- und ausgehen, schütze. Den Abschluss bildete traditionell das Werfen eines Glases vom Dach auf den Boden.
Beim abschließenden Richtschmaus teilte der IHK-Präsident in seiner Rolle als Bauherr eine Gulaschsuppe an alle Gäste aus, die sich das deftige Mahl und kalte Getränke schmecken ließen.
Unter dem aufgeständerten Anbau sollen bis April 2015 auf rund 270 m2 ebenerdig zusätzlich zwei Multifunktions- und drei Büroräume mit einem weiteren barrierefreien Zugang entstehen. Die Kostenberechnungen gehen von Gesamtkosten in Höhe von 970.000 Euro aus.