IHK-Schulpreis 2019
Erlenbachschule für Berufsorientierung ausgezeichnet
17. Dezember 2019 – Die Erlenbachschule aus Elz ist für ihr Projekt „Schüler-kochen-für-Schüler“ mit dem Hessischen IHK-Schulpreis 2019 ausgezeichnet worden. Prämiert werden mit dem Preis landesweit Schulen, die ihre Schüler besonders gut auf den Start in die Berufswelt vorbereiten.
Die Erlenbachschule erhielt den Preis in der Kategorie „Förder-/Hauptschule“ in Mittelhessen. Ihr Projekt „Schüler-kochen-für-Schüler“ bewertete die Jury als hervorragendes Projekt der Berufsorientierung, das gleichzeitig die Schulgemeinschaft stärkt. Auch die Limburger Johann-Wolfgang-von-Goethe-Schule schaffte es als Finalist unter die besten 18 Schulen in Hessen. Angetreten war sie beim IHK-Schulpreis mit ihrem Projekt „Check-Out-Day“, einem wöchentlichen Praxistag im Betrieb.
Verliehen wurde der 14. IHK-Schulpreis an insgesamt neun Schulen für Projekte zur beruflichen Orientierung am 12. Dezember in Darmstadt durch den Hessischen Industrie- und Handelskammertag (HIHK). Beworben hatten sich 75 Schulen aus ganz Hessen. Aus ihnen hatte eine Jury die jeweils besten Projekte für Förder- und Hauptschüler/innen, Realschüler/ innen sowie Gymnasiasten und Fachoberschüler/innen aus Nordhessen, Mittelhessen und Südhessen ausgewählt. Das Preisgeld betrug 1.500 Euro pro Schule.
Die Elzer Erlenbachschule hat mit „Schüler-kochen-für-Schüler“ beim IHK-Schulpreis 2019 den ersten Platz in der Kategorie „Förder-/Hauptschule“ in Mittelhessen erzielt. Zu ihrem vorbildlichen Projekt zur beruflichen Orientierung gratulierten den Vertreterinnen und Vertreter der Schule Eberhard Flammer, Präsident des Hessischen Industrie- und Handelskammertages (links), sowie Kultusstaatssekretär Dr. Manuel Lösel (rechts).
© Markus Schmidt
Eberhard Flammer, Präsident des Hessischen Industrie- und Handelskammertages.
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Hessischer Kultusstaatssekretär Dr. Manuel Lösel.
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„Die Auszeichnung der Erlenbachschule zeigt, dass sie mit ihrem Angebot zur beruflichen Orientierung ihre Schüler besonders erfolgreich auf deren weiteren Bildungsweg vorbereitet. Solche Orientierungsangebote sind wichtig, insbesondere mit Blick auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt und anhaltend hohe Abbrecherquoten in Ausbildung und Studium“, sagt Monika Sommer, Hauptgeschäftsführern der IHK Limburg.
Dass dabei nicht immer ein Studium der Königsweg sein muss, machen die attraktiven Berufsperspektiven einer dualen Ausbildung in deutlich. „Eine Berufsausbildung bietet jungen Menschen mit guten Gehältern und hoher Arbeitsplatzsicherheit gute Voraussetzungen für den Übergang von der Schule ins Arbeitsleben und eröffnet vielfältige Chancen für die weitere berufliche Entwicklung“, betont Sommer die Stärken der beruflichen Bildung.