Marketing - wenn Wettbewerbsrecht auf Datenschutz trifft
Veranstaltungsdetails
Ob Versand von Newslettern, Search Engine Marketing oder Werbung in Social Media (Stichwort „Influencer-Marketing“) - in Zeiten des digitalen Wandels ist wirksames Marketing ohne Grundverständnis wettbewerbs- und datenschutzrechtlicher Vorgaben kaum denkbar. Nicht selten steht das unternehmerische Interesse an einer möglichst uneingeschränkten Nutzung von Kundendaten zu Werbezwecken in einem Spannungsverhältnis zum geltenden Recht und nicht zuletzt zu den Erwartungen der betroffenen Kunden.
In der Praxis stellt sich im Zeitalter des Onlinemarketing insbesondere in Bezug auf Werbung mithilfe von Onlineplattformen, wie z. B. LinkedIn, Instagram, Facebook, YouTube oder TikTok, daher regelmäßig die Frage, ob und wie im konkreten Einzelfall Kundendaten zu Werbezwecken genutzt werden dürfen. Neben datenschutzrechtlichen Aspekten, wie etwa der Einsatz von Marketing-Cookies im Bereich des Onlinemarketing, stellen sich auch Fragen zu den wettbewerbsrechtlichen Vorgaben und Anforderungen sowie zur richtigen Kennzeichnung von Werbung.
Wie muss ein Marketinginstrument konzipiert und umgesetzt werden, um einerseits seinen Werbezweck effektiv zu erfüllen und andererseits die rechtlichen Vorgaben einzuhalten und kostspielige Geldbußen/Abmahnungen zu vermeiden? Welche Haftungsrisiken drohen einem Unternehmen beim Hinzuziehen von Influencern und wie vermeidet ein Unternehmen diese?
Im Rahmen der Veranstaltung informieren wir über die maßgeblichen Rechtsgrundlagen und geben Ihnen eine praxisnahe Anleitung für eine rechtssichere und erfolgreiche Umsetzung künftiger Marketingmaßnahmen.
Die Referenten:
Rechtsanwältin Rebecca Waldner
Schrade & Partner Rechtsanwälte, Freiburg
Rechtsanwalt Enrico Reiter,
Schrade & Partner Rechtsanwälte, Berlin
Eine Vorstellung der Referenten finden Sie unter "Mehr zur Veranstaltung"