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Coronavirus: Was müssen Unternehmen beachten?

Informationen zur Situation aufgrund des Coronavirus

Seit Dezember 2019 sind ausgehend von der Stadt Wuhan in der Provinz Hubei Fälle der Lungenerkrankung mit dem neuartigen Coronavirus (COVID-19) aufgetreten. Durch die schnelle Ausbreitung in China wurden auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene zahlreiche Maßnahmen zur Eindämmung getroffen. Es gelten in China derzeit umfassende Reiseeinschränkungen sowie Quarantänebestimmungen, die in den jeweiligen Regionen zum Teil unterschiedlich streng sind.
Auch die Anzahl der Infektionen außerhalb Chinas steigen und führen auch beispielsweise in Italien zu Eindämmungsmaßnahmen. Auswirkungen auf derzeitige und zukünftige wirtschaftlichen Aktivitäten, die Lieferketten und Geschäftsreisen sind vielerorts schon spürbar. Wie sich die Situation entwickelt und wie gravierend die Folgen für Unternehmen weltweit sind, ist derzeit (noch) nicht absehbar.
Die Büros der Deutsch-Chinesischen Auslandshandelskammer (AHK Greater China) informieren Sie stets aktuell zur Lage in China ( Coronavirus-Updates und haben ein Krisenmanagement Team eingerichtet, das bei Fragen unter infocenter@bj.china.ahk.de erreichbar ist. Generell wird den deutschen Firmen in betroffenen Gebieten empfohlen, in jedem Fall engen Kontakt zu den lokalen Behörden zu halten. Auch die AHK Italien, die AHK Korea und die AHK Japan informieren auf ihrer Homepage zur aktuellen Lage und halten für Sie wichtige Informationen der lokalen Behörden bereit.
 
Wir haben für Sie einen Auszug wichtiger Informationsquellen zur Situation in China zusammengestellt:
Die deutschen Auslandsvertretungen empfehlen deutschen Staatsbürgern in betroffenen Gebieten dringend, sich in die Krisenvorsorgeliste unter elefand.diplo.de einzutragen.
Achtung: Aufenthalte in China wirken sich auch auf Einreisemöglichkeiten in zahlreiche andere Länder aus, bei USA z.B. bei Aufenthalten innerhalb der letzten 14 Tage vor Einreise.

Aktuelle Wirtschaftsdaten

China ist aktuell der zweitwichtigste Exportpartner und der viertwichtigste Importpartner für Baden-Württemberg. Das Chinageschäft wird auch zukünftig nicht an Bedeutung verlieren. Lediglich die Rahmenbedingungen können sich für deutsche Firmen durch unterschiedliche Gesetzesvorgaben in China verändern. Zahlreiche Informationen zum Wirtschaftsumfeld finden Sie auf der Seite der Germany Trade and Invest (GTAI.

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