Wasserstoff

Hilfreiche Links & Tipps

Webseiten

  • Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (UMBW)
    „Grüner“ Wasserstoff, der klimaneutral aus erneuerbarem Strom erzeugt wird, bietet insbesondere für den Industrie- und Technologiestandort Baden-Württemberg große Potenziale. Das UMBW unterstützt deshalb die Produktion und die Nutzung von „grünem“ Wasserstoff mit diversen Forschungs- und Demonstrationsprojekten. In seiner im Dezember 2020 veröffentlichten Wasserstoff-Roadmap Baden-Württemberg zeigt das UMBW den Weg für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft im Land auf. Mit verschiedenen Förderprogrammen unterstützt das UMBW dabei, eine zukunftsfähige Wasserstoffwirtschaft in Baden-Württemberg aufzubauen.
  • „One-Stop-Shop“ – Wasserstoff
    Mit dem Ziel, die verschiedenen Akteure im Wasserstoffbereich bestmöglich zu unterstützen, hat die Bundesregierung (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) diese zentrale Wasserstoff-Webseite im Sinne eines „One-Stop-Shop“ geschaffen. Sie soll als erste Anlaufstelle dienen und enthält neben allgemeinen Informationen zum Thema Wasserstoff und seinen Derivaten sowie zu Zielen und Maßnahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS) erstmals einen kompakten Überblick über sämtliche Förderinstrumente der Bundesregierung, die den raschen Markthochlauf von Wasserstofftechnologien auf nationaler, europäischer wie auch internationaler Ebene unterstützen und voranbringen sollen.
  • NOW – Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie
    Auf den Seiten der NOW GmbH sind umfassende Informationen aus den Bereichen Wasserstoff, Brennstoffzelle, Batterie, regenerative Kraftstoffe und Flüssigerdgas – sowohl antriebs- und kraftstoffseitig, als auch auf der Infrastrukturseite. Über den Datenfinder erhalten Sie aktuelle Statistiken rund um Neuzulassungen und Bestände von Fahrzeugen. Im Wissensfinder werden Studien, Vorträge, Factsheets, Broschüren, Infografiken zu den unterschiedlichsten Themen zusammengetragen.
  • Bundesnetzagentur (BNetzA)
    Traditionelle Aufgaben der Bundesnetzagentur im Energiemarkt sind die Ausgestaltung der Bedingungen, zu denen Strom- und Gasanbieter die Netze zur Belieferung nutzen können und die Regelung der Entgelte, die hierfür verlangt werden dürfen. Der Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur beginnt in einer ersten Stufe mit der Planung und Errichtung eines Wasserstoff-Kernnetzes durch die Fernleitungsnetzbetreiber (FNB). Diese müssen der BNetzA einen Antrag mit Maßnahmen zur Errichtung des Wasserstoff-Kernnetzes vorlegen, welcher dann entsprechend geprüft wird. Das Kernnetz soll wichtige Wasserstoffinfrastrukturen beinhalten, die bis 2032 in Betrieb gehen sollen.

Newsletter

  • BWIHK Task Force
    Der „HyLevel“ Wasserstoffnewsletter informiert Sie monatlich über die aktuellen Entwicklungen der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie.
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  • Plattform H2BW
    Die Plattform bündelt die vielfältigen Kompetenzen und Wasserstoffaktivitäten in Baden-Württemberg. Über den Newsletter bleiben Sie zu den wichtigsten Themen rund um das Thema Wasserstoff auf dem Laufenden. 
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  • Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
    Erhalten Sie alle relevanten Meldungen der Bundesregierung zur Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS), zu Maßnahmen und Projekten sowie dem Thema Wasserstoff im Allgemeinen.
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Wasserstofftankstellen

  • StandortTOOL
    Zukünftig mögliche Tankstellenstandorte mit Wasserstoff in Deutschland werden im StandortTOOL in Form von Suchräumen aufgezeigt. Grundlage dafür sind die bestehenden konventionellen Tankstellen sowie bestehende H2-Tankstellen. Das StandortTOOL ermittelt die optimalen Gebiete für Wasserstoff-Tankstellen so, dass sie den größtmöglichen Nutzen bringen. Der Nutzen des Tankstellen-Netzwerks wird anhand der erschlossenen Bevölkerung bzw. anhand der ermöglichten Gütertransporte bewertet. Das zweite Zielkriterium ist jeweils die Minimierung der Tankstellenanzahl.
  • H2.Live
    Alle 2 Minuten werden Live-Informationen von Wasserstoffstationen in Deutschland und ganz Europa, an denen öffentlich und mit 350 und/oder 700bar Wasserstoff getankt werden kann, in einer Übersichtskarte aktualisiert. Zu jeder Station finden Sie zusätzliche Details, u.a. Adresse, Betreiber, Öffnungszeiten und in der Regel auch Kontaktmöglichkeiten. H2.LIVE ist ein digitales Angebot der H2 MOBILITY Deutschland GmbH & Co.KG.
  • h2stations.org
    H2stations.org stellt eine kartenbasierte Übersicht für weltweit in Betrieb oder in Planung befindliche Wasserstofftankstellen zur Verfügung. Die Daten werden seit 2005 fortlaufend von der Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH (LBST) aktualisiert. Es werden allerdings keine Informationen zur Verfügbarkeit von Wasserstoff an der jeweiligen Tankstelle vorgehalten.
Die Abkürzung “HRS” steht für Hydrogen refuelling station und wird im englischsprachigen Raum sowie in wissenschaftlichen Studien und Analysen häufig äquivalent zum deutschen Begriff Wasserstofftankstelle verwendet.

 Leitfäden

Konformitätsleitfaden für stationäre Anlagen der Wasserstofftechnologie

Unterschiedlichste Wasserstofftechnologien werden bereits seit Jahrzehnten entwickelt und betrieben. Allerdings fristete die Technologie bisher ein Nischendasein und die Anlagen dienten überwiegend als technische Demonstrationsprojekte. Deshalb ist aktuell bei keiner der eingesetzten Technologien ein hoher technologischer Reifegrad vorhanden und es fehlt vielen der an Bau und Betrieb beteiligten Parteien an Erfahrung.
Ziel dieses Leitfadens ist es, für Genehmigungsbehörden eine Hilfestellung bei der Bewertung von vorliegenden CE-Konformitätserklärungen bezüglich Vollständigkeit, Inhalt und Umfang zu bieten. Dabei sollen alle gängigen stationären Wasserstofftechnologien abgedeckt werden.
Autoren:
TÜV SÜD Industrie Service GmbH
Herausgeber:
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (UMBW)
Veröffentlichung:
November 2023

Genehmigung und Überwachung von Elektrolyseuren zur Herstellung von Wasserstoff in Baden-Württemberg

Der Leitfaden gibt einen Überblick, nach welchen Verfahren Anlagen zur Herstellung von Wasserstoff genehmigt werden, wie das Genehmigungsverfahren abläuft, welche Unterlagen dazu benötigt werden und welche Behörden am Genehmigungsverfahren beteiligt sind. Darüber hinaus werden die Anforderungen an Anlagensicherheit und Überwachung erläutert. Der Leitfaden richtet sich somit insbesondere an diejenigen, die eine Genehmigung zum Betrieb einer Anlage zur Herstellung von Wasserstoff anstreben bzw. eine solche Anlage bereits betreiben.
Herausgeber und Konzeption:
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (UMBW)
Veröffentlichung:
Mai 2023

Power-to-Gas-Leitfaden zur Integration Erneuerbarer Energien (Band 1 + 2)

Ein im Rahmen des Forschungsvorhabens PORTAL GREEN entwickelter Leitfaden bietet eine Übersicht und Hilfestellungen zur Planung und Inbetriebnahme von Power-to-Gas-Anlagen. Das Dokument ist in zwei Bände unterteilt: in einen genehmigungsrechtlichen und einen technischen Leitfaden.
Der erste Teil beleuchtet die aktuelle Situation des Genehmigungsprozesses und bietet Entscheidungshilfen bei der Wahl der anzuwendenden Verfahren. Er zeigt auf, wie ein Genehmigungsverfahren je nach Anlagentyp abläuft und welche Unterlagen der zukünftige Betreiber erstellen und einreichen muss.
Der zweite Band erklärt, welche Gesetze, Verordnungen und technischen Regelwerke von der Planung bis zum Betrieb der Anlage anzuwenden sind. Dabei stehen die Anforderungen an Anlagenbetreiber und -hersteller im Fokus. Beide Leitfadenteile berücksichtigen Besonderheiten durch den Anschluss an verschiedene Nutzungszweige. Hierzu gehören die Einspeisung von Wasserstoff oder Methan aus Power-to-Gas-Anlagen in das bestehende Gasnetz, der Anschluss an Wasserstofftankstellen, die Rückverstromung und die Versorgung von Industrieanlagen mit Wasserstoff.
Autoren:
PORTAL GREEN Konsortium (BUW, DBI GUT, DVGW, GRS, Uniper)
Veröffentlichung:
Dezember 2020

Elektrolyse-Rechner (TH Köln) 

Unternehmen, die den Bau einer Elektrolyseanlage planen, können seit April 2023 den kostenlosen Elektrolyse-Rechner des Cologne Institute for Renewable Energy (Technische Hochschule Köln) nutzen. Abhängig vom verwendeten Energiemix zeigt das Tool unter anderem an, wie viele Volllaststunden das System in Betrieb wäre, wie viel Wasserstoff produziert wird und welche Anwendungsfälle möglich sind.