Fachbereich Umwelt | Energie
Fertigstellung der Hochwasserrisiko-managementpläne
Stuttgart, 21.01.2016
Zum 22.12.2015 wurden von den Regierungspräsidien als Flussgebietsbehörden die Hochwasserrisikomanagementpläne in den Bearbeitungsgebieten Alpenrhein-Bodensee, Donau, Hochrhein, Oberrhein, Main und Donau inklusive dazugehöriger Umweltberichte veröffentlicht. Die Dokumente wurden auf der Seite www.hochwasserbw.de eingestellt (Bereich EU-Berichterstattung / Hochwasserrisikomanagementpläne ) und sind dort für alle Interessenten einsehbar. Sie finden dort ebenfalls die zusammen-fassende Umwelterklärung sowie alle weiteren Informationen zum Hochwasserrisikomanagementprozess.
Eine weitere Möglichkeit bietet Ihnen das Fachinformationssystem HWRM auf der Seite www.hochwasserbw.de. Mit der dort implementierten Hochwasserrisikomanagement-Abfrage haben Sie für den ausgewählten Punkt alle fachlichen Informationen in einer Zusammenstellung. Neben den Hochwassergefahrenkarten (Überflutungsflächenkarten, Überflutungstiefenkarten für die verschiedenen Szenarien HQ10- HQextrem) finden Sie dort ebenfalls den gemeinsam mit Ihnen erarbeiteten Maßnahmenbericht mit allen Anhängen: Anhang I (Landesmaßnahmen), Anhang II (nicht-kommunale Akteure) und Anhang III (Städte und Gemeinden) für das ausgewählte Gemeindegebiet.
Besonders der Anhang III der Maßnahmenberichte dient der Umsetzung vor Ort und beinhaltet eine verbale Beschreibung der Hochwasserrisiken im jeweiligen Gemeindegebiet und alle Maßnahmen der jeweiligen Kommune. Diese Informationen sollen zukünftig gemeinsam mit allen verantwortlichen Akteuren fortgeschrieben werden. Zur Fortschreibung der Hochwasserrisikomanagementplanung und zur Unterstützung bei der weiteren Umsetzung der Maßnahmen sollen die Veranstaltungen der Hochwasserpartnerschaften beitragen. Das Regierungspräsidium wird die Hochwasserrisikomanagementplanung weiterhin koordinieren.
Im Rahmen der Umsetzung der europäischen Hochwasserrisiko-management- Richtlinie sollen die Aktivitäten weiter gebündelt werden, um die Risiken durch Hochwasser zu minimieren. Mit den Vorgaben der EU-Richtlinie über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken (Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie) stehen mit der Erstellung aktueller Hochwassergefahrenkarten allen Akteuren verbesserte Informationsgrundlagen zur Verfügung. Die Karten sollen allen Beteiligten neue Erkenntnisse bringen, insbesonderes Auswirkungen von extremen Hochwassern, vor denen Deiche oder Hochwasserschutzanlagen nicht zuverlässig schützen können.
Neu erarbeitete Hochwasserrisikokarten ermöglichen, für jeden Standort in Baden-Württemberg die Risiken durch Hochwasser zu bewerten und Schwerpunkte zu benennen. Die Hochwassergefahren- wie auch die -risikokarten sind eine Gemeinschaftsarbeit von Land und Kommunen unter Beteiligung weiterer Akteure. So ist sichergestellt, dass die Karten das Wissen vor Ort enthalten und mit ihnen gearbeitet wird.
Quelle: RP Freiburg, UM Stuttgart
Zum 22.12.2015 wurden von den Regierungspräsidien als Flussgebietsbehörden die Hochwasserrisikomanagementpläne in den Bearbeitungsgebieten Alpenrhein-Bodensee, Donau, Hochrhein, Oberrhein, Main und Donau inklusive dazugehöriger Umweltberichte veröffentlicht. Die Dokumente wurden auf der Seite www.hochwasserbw.de eingestellt (Bereich EU-Berichterstattung / Hochwasserrisikomanagementpläne ) und sind dort für alle Interessenten einsehbar. Sie finden dort ebenfalls die zusammen-fassende Umwelterklärung sowie alle weiteren Informationen zum Hochwasserrisikomanagementprozess.
Eine weitere Möglichkeit bietet Ihnen das Fachinformationssystem HWRM auf der Seite www.hochwasserbw.de. Mit der dort implementierten Hochwasserrisikomanagement-Abfrage haben Sie für den ausgewählten Punkt alle fachlichen Informationen in einer Zusammenstellung. Neben den Hochwassergefahrenkarten (Überflutungsflächenkarten, Überflutungstiefenkarten für die verschiedenen Szenarien HQ10- HQextrem) finden Sie dort ebenfalls den gemeinsam mit Ihnen erarbeiteten Maßnahmenbericht mit allen Anhängen: Anhang I (Landesmaßnahmen), Anhang II (nicht-kommunale Akteure) und Anhang III (Städte und Gemeinden) für das ausgewählte Gemeindegebiet.
Besonders der Anhang III der Maßnahmenberichte dient der Umsetzung vor Ort und beinhaltet eine verbale Beschreibung der Hochwasserrisiken im jeweiligen Gemeindegebiet und alle Maßnahmen der jeweiligen Kommune. Diese Informationen sollen zukünftig gemeinsam mit allen verantwortlichen Akteuren fortgeschrieben werden. Zur Fortschreibung der Hochwasserrisikomanagementplanung und zur Unterstützung bei der weiteren Umsetzung der Maßnahmen sollen die Veranstaltungen der Hochwasserpartnerschaften beitragen. Das Regierungspräsidium wird die Hochwasserrisikomanagementplanung weiterhin koordinieren.
Im Rahmen der Umsetzung der europäischen Hochwasserrisiko-management- Richtlinie sollen die Aktivitäten weiter gebündelt werden, um die Risiken durch Hochwasser zu minimieren. Mit den Vorgaben der EU-Richtlinie über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken (Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie) stehen mit der Erstellung aktueller Hochwassergefahrenkarten allen Akteuren verbesserte Informationsgrundlagen zur Verfügung. Die Karten sollen allen Beteiligten neue Erkenntnisse bringen, insbesonderes Auswirkungen von extremen Hochwassern, vor denen Deiche oder Hochwasserschutzanlagen nicht zuverlässig schützen können.
Neu erarbeitete Hochwasserrisikokarten ermöglichen, für jeden Standort in Baden-Württemberg die Risiken durch Hochwasser zu bewerten und Schwerpunkte zu benennen. Die Hochwassergefahren- wie auch die -risikokarten sind eine Gemeinschaftsarbeit von Land und Kommunen unter Beteiligung weiterer Akteure. So ist sichergestellt, dass die Karten das Wissen vor Ort enthalten und mit ihnen gearbeitet wird.
Quelle: RP Freiburg, UM Stuttgart