Nr. 4376888

Sparkasse Bonndorf-Stühlingen und Realschule Stühlingen

Die Förderung der Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler steht im Mittelpunkt der Bildungspartnerschaft zwischen der Sparkasse Bonndorf-Stühlingen und der Realschule Stühlingen.
Bereits 1985 gründete die Sparkasse den Arbeitskreis Schule-Sparkasse, der sich dem Thema Berufsorientierung und der finanziellen Förderung der Schule und der Schüler/innen widmet.
Die nun offiziell abgeschlossene Bildungspartnerschaft ist eine Fortführung dieser Zusammenarbeit, in einem konkreteren Rahmen.
Es soll für die Zehntklässler ein Bewerbertraining geben, zur wirtschaftlichen Bildung der Schüler/innen wird das „Planspiel Börse“ angeboten und nach schriftlicher Bewerbung und einem Eignungsgespräch stehen ihnen Praktikumsplätze zur Verfügung. Auch Betriebsbesichtigungen stehen auf der Tagesordnung.
Möglichst viel Erfahrungen in der Arbeits- und Ausbildungswelt zu sammeln, die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Berufsfeldern und das Aufzeigen von beruflichen Perspektiven, sind wichtige Entscheidungshilfen bei der Berufswahl der jungen Menschen. Darin sind sich Theo Binninger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, Felix Lehr, Rektor der Schule und Evelyn Pfändler von der Industrie- und Handelskammer einig.
Auch die Betriebe profitieren von dieser Art der Zusammenarbeit, in dem sie relativ früh die Schüler/innen auf sich aufmerksam machen, denn der Fachkräftebedarf in der Region ist sehr hoch und der Engpass an bestimmten Fachkräften das am häufig genannteste Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung der Region.
Nach der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung gratulierte Evelyn Pfändler den Bildungspartnern und dankte mit einer Urkunde für das Engagement in der Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler.

Bildunterschrift: v.li.: Theo Binninger, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Stühlingen-Bonndorf, Evelyn Pfändler von der IHK Hochrhein-Bodensee, Felix Lehr, Recktor Realschule Stühlingen, Dieter Köpfler, Marketingleiter Sparkasse.

Montfort Realschule und Zahoransky

Die Montfort Realschule und die Zahoransky AG besiegeln im Juni 2019 mit einer Bildungspartnerschaft Ihre Zusammenarbeit

Seit vielen Jahren kooperiert die Montfort-Realschule Zell mit vielen Ausbildungsbetrieben, um den Schülerinnen und Schülern eine breit aufgestellte Berufsorientierung bieten zu können. Auch die Fa. Zahoransky AG in Todtnau-Geschwend gehört seit langem zu diesem Kreis. Nun wurde auch diese Partnerschaft offiziell besiegelt. Zu den Kooperationsaktivitäten gehören Betriebsbesichtigungen, Berufspräsentationen an der Schule durch Ausbilder und Azubis, Betriebspraktika, gemeinsame Ausbildungsbörse usw. Aktuell ist für den 27. Juni ein Eltern-Café an der Realschule geplant. Hier sollen Eltern und Ausbildungsleiter der zehn Kooperationsbetriebe in Kontakt treten können. Eltern sind nach wie vor ein wichtiges Element bei der Berufsentscheidung ihrer Kinder.
Evelyn Pfändler, als Vertreterin der Industrie- und Handelskammer, überreichte den Kooperationspartnern eine Urkunde und würdigte das große Engagement der Beteiligten, mit dem sie die Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler im oberen Wiesental fördern.
Die IHK Hochrhein-Bodensee unterstützt interessierte Betriebe und Schulen in der Vermittlung und Ausarbeitung von Bildungspartnerschaften. Die Bildungspartnerschaften sind ein wichtiges Instrument zur Fachkräftesicherung in der Region. Durch sie wird den Schülern konkretes Wissen aus dem Wirtschafts- und Arbeitsleben vermittelt. Sie stärken die ökonomische und naturwissenschaftlich-technische Bildung, fördern unternehmerisches Denken und Handeln, unterstützen beim Übergang von der Schule in die Ausbildung, Studium und Beruf.

Bildunterschrift: von links: Markus Renner, BO-Lehrer, Evelyn Pfändler, IHK, Daniel Marterer, Lisa Meyerhöffer (beide Zahoransky AG) und Schulleiter Norbert Asal

Endress+Hauser und Freie evang. Schule Lörrach

Nach Jahren der Zusammenarbeit unterzeichnen Vertreter von Endress+Hauser SE+Co. KG, Maulburg und den Gymnasien der Freien Evangelische Schule Lörrach (FES) im Februar 2019 eine offizielle Vereinbarung über die Zusammenarbeit in Sachen Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler. Nach dem Schulabschluss eröffnen sich für junge Menschen viele Chancen und manchmal fällt die Wahl für eine passende Ausbildung schwer. Das Maulburger Unternehmen ist ein international tätiger Anbieter von Messgeräten, Dienstleistungen und Lösungen für die industrielle Verfahrenstechnik und bildet in vielen unterschiedlichen Berufen und Studiengängen aus. Somit ist Endress+Hauser ein interessanter Partner für die Gymnasien der FES.
Bei Firmenbesuchen und praktischen Workshops machen sich die jungen Menschen ein Bild von unterschiedlichen Ausbildungsinhalten und können in einem Praktikum erste berufliche Erfahrungen sammeln. Jens Kröger, Abteilungsleiter Personalentwicklung, freut sich auf die engere Zusammenarbeit. „Wir möchten technische Inhalte erlebbar gestalten und die Neugier der Schülerinnen und Schüler für naturwissenschaftliche Themen schon früh wecken“, sagt Kröger. Die Partnerschaft sei für beide Seiten sinnvoll: „Wir helfen den Schulabgängern beim unbeschwerten Übergang in das Berufsleben und sichern gleichzeitig unseren Fachkräftenachwuchs.“
Direktor der FES, Wolfgang Zschämisch, bringt in seinen Ausführungen ebenfalls die Freude über die Zusammenarbeit zum Ausdruck und betont, dass die Berufsorientierung an seiner Schule einen sehr hohen Stellenwert einnimmt. Ihm ist auch wichtig, dass sich auch die Lehrer mit der vielfältigen Berufswelt auseinandersetzen und sich über die Möglichkeiten, die ihren Schülern offenstehen, informieren.
Evelyn Pfändler, Vertreterin der Industrie- und Handelskammer, begrüßt die enge Zusammenarbeit von Schule und Unternehmen und weist auf die vielfältigen Möglichkeiten einer Bildungspartnerschaft und deren Nutzen für beide Seiten hin. Nach der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung gratuliert Pfändler den Bildungspartnern, würdigt ihr Engagement in der Berufsorientierung und überreicht im Namen der IHK eine Urkunde. „Die Partnerschaft muss von beiden Seiten gelebt werden, nur dann entsteht auch eine wirkliche Win-Win-Situation“, schließt Pfändler die offizielle Feierstunde.

Bildunterschrift: Vertreter der Freien Evangelischen Schule Lörrach, der Firma Endress+Hauser, Maulburg sowie der Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee