IHK-Regionalversammlungen
Neu gewählte Vorstände treten ihre Ämter an
Sie sind kritisch-konstruktive Partner der Politik: Die neu gewählten Vorstände der Regionalversammlungen Hersfeld-Rotenburg, Region Kassel, Schwalm-Eder, Waldeck-Frankenberg, Werra-Meißner und Marburg haben ihre Ämter angetreten: Ein erster Blick voraus.
Gleichermaßen betonen die neuen Vorsitzenden der sechs Regionalversammlungen des IHK-Bezirks Kassel-Marburg die besondere Bedeutung des ehrenamtlichen unternehmerischen Engagements, um die Zukunft des Wirtschaftsstandorts zu gestalten. Für eine leistungsfähige Wirtschaft gelte es jetzt, die politische Arbeit mit inhaltlichen Schwerpunkten wie dem Sichern von Arbeits- und Fachkräften, der Entwicklung des ländlichen Raums, einer stabilen und bezahlbaren Energieversorgung sowie einer guten Verkehrsinfrastruktur weiterzuverfolgen. Ungeachtet der eigenständigen inhaltlichen Schwerpunktsetzungen vor Ort eint die neuen Spitzen der Regionalversammlungen die Ansicht: „Es sind dicke Bretter, die wir zu bohren haben.“
Der neue Vorstand der Regionalversammlung Werra-Meißner: die Vorsitzende Désirée Derin-Holzapfel mit ihren beiden Stellvertretern Christian Köhler (links) und Bernd Jaeger.
© Kristin Weber
Der neue Vorstand der Regionalversammlung Region Kassel: der Vorsitzende Dr. Hans-Friedrich Breithaupt (rechts) und sein Stellvertreter Dr. Andreas Fehr. Patrick Weilbach wurde in Abwesenheit gewählt.
© Ulf Schaumlöffel
Der neue Vorstand der Regionalversammlung Marburg: (von links) Thomas Winzer, Udo Diehl (Vorsitzender) und Andreas W. Ditze.
© Dr. Guenter Koertner
Sie leiten künftig die Regionalversammlung Schwalm-Eder: der Vorsitzende Johannes Seyffarth (Mitte) mit seinen Stellvertretern Jannis Wieden (links) und Till Bischoff.
© Susanne Mertens
Sie leiten künftig die Regionalversammlung Hersfeld-Rotenburg: der Vorsitzende Horst Müller (rechts) mit seiner Stellvertreterin Melanie Schaar und seinem Stellvertreter Matthias Pfaff
© Christoph Wagner
Der wiedergewählte Vorstand der Regionalversammlung Waldeck-Frankenberg: der Vorsitzende Ralph Hübschmann (Mitte) mit seinen Stellvertretern Markus Beil und Gerlinde Scriba.
© Gerhard Meiser
Die konkreten Handlungsfelder für die Legislaturperiode bis 2029 werden in den kommenden Monaten erarbeitet. Eine wichtige Grundlage dafür bietet die Standortanalyse der IHK, die derzeit fortgeschrieben wird.
Die IHK Kassel-Marburg ist flächenmäßig die größte IHK Hessens. Die Teilregionen sind daher von besonderer Bedeutung: Neben der Hauptstelle in Kassel und der Geschäftsstelle in Marburg stehen den Unternehmen im IHK-Bezirk vor Ort vier Servicezentren beratend zur Verfügung. Parallel dazu engagieren sich die sechs Regionalversammlungen Hersfeld-Rotenburg, Region Kassel, Schwalm-Eder, Waldeck-Frankenberg, Werra-Meißner und Marburg mit den insgesamt 150 gewählten Vertretern dafür, die regionale Wirtschaftskraft zu stärken. Die gewählten Vorsitzenden der Regionalversammlungen gehören der IHK-Vollversammlung an und sollen laut Satzung auch Mitglied im Präsidium der Kammer sein.
Hintergrund
Die IHK Kassel-Marburg übernimmt als Körperschaft des öffentlichen Rechts hoheitliche Aufgaben, unter anderem in der Aus- und Weiterbildung sowie beim Erstellen von Exportdokumenten. Ferner ist die IHK Dienstleister für Unternehmen und steht ihnen – ob klein oder groß – in jeder Phase ihrer Existenz mit Rat und Tat zur Seite. Außerdem vertritt sie das Gesamtinteresse der regionalen Wirtschaft gegenüber der Politik.
Mehr Infos zu den IHK-Regionalversammlungen finden Sie online unter www.ihk.de/kassel-marburg/ehrenamt