Quatrikum dreht dritte Runde
Zwei Wochen, vier Betriebe: Diese Idee steckt hinter dem Praktikumsformat Quatrikum. Initiiert wurde das Format von der regionalen Wirtschaft Marburgs in Kooperation mit der IHK-Geschäftsstelle Marburg und dem Staatlichen Schulamt Marburg-Biedenkopf.
Am dritten Durchgang des Gemeinschaftsprojektes hatten sich zu Jahresbeginn neun Firmen beteiligt. Außerdem waren 31 Schülerinnen und Schüler der elften Jahrgangsstufe der Martin-Luther-Schule und der zwölften Jahrgangsstufe der Elisabethschule aus Marburg dabei.
Bei der Ergebnispräsentation: Schüler, Arbeitgeber und Vertreter des Schulsystems.
„Die Schülerinnen und Schüler sind zwei Tage in einem Betrieb und lernen insgesamt vier Unternehmen kennen“, erläutert Anika Dorndorf, Referentin Unternehmensservice bei der IHK in Marburg, das Format. „Die jungen Leute sind ausgesprochen motiviert, und die Unternehmen haben ein tolles Programm zusammengestellt, das von Workshops bis zu Bewerbungs- und Gründertalks reicht.“
Mit Lust auf Eigenverantwortung
Wertvoll seien für die Schülerinnen und Schüler vor allem die Praxisorientierung und „der Blick über den Tellerrand“ in unterschiedliche Branchen, verdeutlichte der Koordinator für Berufsorientierung an der Elisabethschule, Michael Selinka. „Sie können teilweise mit den Inhabern sprechen und lernen Unternehmerpersönlichkeiten kennen, die positive Lebensenergie, Lust auf Gestaltung, Eigenverantwortung und persönliche Weiterentwicklung vorleben“, erläuterte Selinka. „Die Schülerinnen und Schüler gehen auf, sind motiviert.“
Eine der Praktikumsgruppen besuchte das Hotel Vila Vita Rosenpark in Marburg. Lasse Biegler, Baran Demir und Julius Reichert von der Elisabethschule zeigten sich begeistert vom Quatrikum. „Ich war mir erst nicht ganz sicher, es ist ja ein neues Konzept“, sagte Baran Demir. Aber der Einblick in die vier Betriebe bedeute viel Abwechslung. „Wir haben verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten kennengelernt, auch das duale Studium.“
Ihnen seien ganz unterschiedliche Karrierewege aufgezeigt worden, ergänzte Lasse Biegler. „Im Vila Vita konnten wir zum Beispiel mit dem Chefkoch und anderen Führungskräften reden.“ Baran Demir fand es interessant zu erfahren, auf welchen Umwegen die Mitarbeitenden teilweise zu ihren Berufen kamen. Gut sei außerdem die Verbindung von Theorie und Praxis im Quatrikum, lobte Julius Reichert: Im Vila Vita erhielten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise die Aufgabe, Konzepte für ein Event, die Neueröffnung eines Restaurants und eines Hotels zu erstellen.
Eine der Praktikumsgruppen besuchte das Hotel Vila Vita Rosenpark in Marburg. Lasse Biegler, Baran Demir und Julius Reichert von der Elisabethschule zeigten sich begeistert vom Quatrikum. „Ich war mir erst nicht ganz sicher, es ist ja ein neues Konzept“, sagte Baran Demir. Aber der Einblick in die vier Betriebe bedeute viel Abwechslung. „Wir haben verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten kennengelernt, auch das duale Studium.“
Ihnen seien ganz unterschiedliche Karrierewege aufgezeigt worden, ergänzte Lasse Biegler. „Im Vila Vita konnten wir zum Beispiel mit dem Chefkoch und anderen Führungskräften reden.“ Baran Demir fand es interessant zu erfahren, auf welchen Umwegen die Mitarbeitenden teilweise zu ihren Berufen kamen. Gut sei außerdem die Verbindung von Theorie und Praxis im Quatrikum, lobte Julius Reichert: Im Vila Vita erhielten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise die Aufgabe, Konzepte für ein Event, die Neueröffnung eines Restaurants und eines Hotels zu erstellen.
Mehr über Werte und Ziele erfahren
„Für uns ist es super, mit dieser jungen Generation zu arbeiten und mehr über ihre Werte und Ziele zu erfahren“, sagte Caroline Lange, Head of Sales bei der Vila Vita GmbH. Das Unternehmen nahm bereits im vergangenen Jahr am Quatrikum teil und erarbeitete ein Konzept – der Aufwand sei deshalb nicht allzu groß. „Es ist toll, diese leistungsstarke Gruppe hier zu haben, die sich für die Branche interessiert“, resümiert Lange.
Oskar Edelmann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Kassel-Marburg, lädt Unternehmen ein, sich für das nächste Quatrikum Anfang 2026 vormerken zu lassen. „Das Quatrikum bietet Unternehmen Gelegenheit, an zwei Tagen potenzielle Auszubildende kennenzulernen, ihnen die verschiedenen Ausbildungsberufe vorzustellen und für sich als Arbeitgeber zu werben“, sagt er. „Den Schülerinnen und Schülern bietet es die einmalige Chance, verschiedene Branchen kennenzulernen und sich in unterschiedlichen Berufen auszuprobieren.“
Oskar Edelmann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Kassel-Marburg, lädt Unternehmen ein, sich für das nächste Quatrikum Anfang 2026 vormerken zu lassen. „Das Quatrikum bietet Unternehmen Gelegenheit, an zwei Tagen potenzielle Auszubildende kennenzulernen, ihnen die verschiedenen Ausbildungsberufe vorzustellen und für sich als Arbeitgeber zu werben“, sagt er. „Den Schülerinnen und Schülern bietet es die einmalige Chance, verschiedene Branchen kennenzulernen und sich in unterschiedlichen Berufen auszuprobieren.“
Diese Firmen haben mitgemacht
begro R. Krug GmbH, dickert electronic GmbH, INOSOFT AG, Seidel GmbH & Co. KG, Schneider GmbH & Co. KG, Sonepar Deutschland GmbH, SW-MOTECH GmbH & Co. KG, tripuls media innovations gmbh sowie die Vila Vita GmbH.
Kontakt
Anika Dorndorf
Referentin Unternehmensservice
