AuszeitCard Plus - Freizeitkarte für mehr Erlebnisse in der Region
Abschalten vom Alltag, raus in die Natur, mit der Familie etwas unternehmen – Freizeiterlebnisse liegen im Trend. Damit das Erkunden der eigenen Region künftig noch einfacher wird, gibt es jetzt die AuszeitCardPlus. Mit Nordhessens neuer Freizeitkarte können über 100 Attraktionen besucht werden – jede einmal, ein ganzes Jahr lang.
Das Angebot wurde von der GrimmHeimat NordHessen, der touristischen Marke der Region und dem Tourismuscluster bei der Regionalmanagement Nordhessen GmbH, entwickelt. Die Vollversammlung der IHK Kassel-Marburg hat die Entwicklung der Karte unterstützt. „Wir wollen mit dem Vorurteil aufräumen, dass die Region nichts zu bieten hat, und sind stolz, mit der AuszeitCardPlus das Gegenteil beweisen zu können“, sagte Projektmanagerin Annette Hannappel. „Die inkludierten Erlebnisse reichen von Thermen und Schwimmbädern über Theater und Museen bis hin zu actionreichen Abenteuern, Naturerlebnissen und sogar einigen Bergwerken. Würde man alle Attraktionen besuchen, ergäben die Vergünstigungen einen Gesamtwert von über 800 Euro.
Vorstellung der AuszeitCardPlus in den Räumen der IHK Kassel-Marburg: (von links) Angela Eisenblätter, Claus Günther, Dorothea Eberhardt, Daniel Hankel, Annette Hannappel und Kai Georg Bachmann.
Claus Günther, Geschäftsführer der Edersee Marketing GmbH und Vorsitzender des Tourismusausschusses der IHK Kassel-Marburg, betonte auch den Gewinn für den Tourismus: „Tourismus ist längst nicht mehr nur ‚Fremdenverkehr‘, sondern auch Lebensraumgestalter für die heimische Bevölkerung.“ Die AuszeitCardPlus werde positive Effekte auf die touristische Binnennachfrage und den Tagestourismus haben sowie „die Vielfalt und Attraktivität der Region stärker in das Bewusstsein der Bewohner rufen“.
Tourismuschefin Angela Eisenblätter ergänzte: „Wir freuen uns, dass wir nach über zehn erfolgreichen Jahren mit der Gästekarte MeineCardPlus nun auch ein vergleichbares Angebot für Einheimische haben. Darüber hinaus sind viele Unternehmen an uns herangetreten, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Attraktivität Nordhessens näherbringen möchten. Mit der Auszeit-CardPlus können wir diesen Wunsch erfüllen.“
Die regionale Wertschöpfung steigern
Tourismuschefin Angela Eisenblätter ergänzte: „Wir freuen uns, dass wir nach über zehn erfolgreichen Jahren mit der Gästekarte MeineCardPlus nun auch ein vergleichbares Angebot für Einheimische haben. Darüber hinaus sind viele Unternehmen an uns herangetreten, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Attraktivität Nordhessens näherbringen möchten. Mit der Auszeit-CardPlus können wir diesen Wunsch erfüllen.“
Die regionale Wertschöpfung steigern
Neben der Steigerung der regionalen Wertschöpfung dient die AuszeitCardPlus den nordhessischen Unternehmen auch als wichtiges Instrument, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden. „Neben der Attraktivität des Arbeitgebers spielen für Bewerberinnen und Bewerber zunehmend auch das Arbeitsumfeld, die Wohn- und Ausbildungssituation sowie die Freizeitmöglichkeiten eine wichtige Rolle“, erläuterte Kai Georg Bachmann, Geschäftsführer des Regionalmanagements Nordhessen. Auch für die bestehende Belegschaft seien diese Faktoren entscheidend für die Zufriedenheit. „Gerade im Freizeitbereich bietet Nordhessen ein qualitativ hochwertiges Angebot“, betonte Bachmann. „Es ist unsere Aufgabe, diese Standortvorteile unter Berücksichtigung von Regionalität, Work-Life-Balance und Lebensqualität zu fördern.“
Ein Baustein, um Fachkräfte zu gewinnen
Ein Baustein, um Fachkräfte zu gewinnen
Daniel Hankel, IHK-Referent im Bereich Standortpolitik, wies auf die Bedeutung innovativer Ideen im Standortmarketing hin: „Der Fachkräftemangel zählt in unseren IHK-Umfragen regelmäßig zu den größten Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung. Daher begrüßen wir die AuszeitCardPlus als Baustein, der die Attraktivität und den Freizeitwert der Region auch für Fach- und Arbeitskräfte sichtbarer macht.“ Eine stabile Fachkräftesituation sei entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.
