Gut vorbereitet loslegen

So erstellt man einen Businessplan

Gut vorbereitete Existenzgründungen sind erfolgreicher als andere, daher sollten Sie sich vorab ein schlüssiges Unternehmenskonzept - den Businessplan erarbeiten. Der Businessplan zeigt, dass Ihr Vorhaben durchdacht ist, auf mögliche Risiken geprüft wurde und welche Erfolgsaussichten bestehen. Nur mit einem nachvollziehbaren Businessplan werden Sie die Bank und Fördermittelgeber überzeugen, dass eine Unterstützung Ihrer Geschäftsidee sinnvoll ist.

Die Gründungswerkstatt ist die sichere Plattform zur Umsetzung Ihrer Geschäftsidee. Mit der Gründungswerkstatt können Sie bundesweit und gemeinsam im Team mit anderen Gründern an Ihrer Gründungsidee arbeiten und kommunizieren. Dabei werden Sie kompetent und persönlich durch einen Experten der IHK unterstützt. Teilen Sie Ihre Canvas, Businessplan, Finanzplan oder Dokumente mit Ihrem Berater, Ihrer Bank oder Investor. So haben Sie stets alles Notwendige an einem Ort und schaffen Vertrauen - digital und persönlich. 
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat mit der Gründerplattform in 2018 gemeinsam mit der KfW ebenfalls ein kostenloses Online-Tool zur Businessplanerstellung ins Leben gerufen. Der Funktionsumfang ist ähnlich der Gründungswerkstatt Hessen, im Aufbau unterscheiden sie sich jedoch deutlich. Wir empfehlen, sich beide Plattformen anzusehen und zu vergleichen und mit der Plattform zu arbeiten, die einem mehr zusagt.
 
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Bestandteile eines Businessplanes


Konzept:
 
  • Persönliche Daten in Form eines tabellarischen Lebenslaufes
  • Kurzbeschreibung des Vorhabens, Zeitpunkt der Gründung, Rechtsform
  • Produkt und Leistungsprogramm
  • Absatzmarkt mit Beschreibung der Zielgruppe, Bedarf der angebotenen Leistungen, künftigen Marktveränderungen und Werbung
  • Darstellung der Konkurrenzsituation mit Herausstellung des Unterschiedes zu Mitbewerbern, des Wettbewerbes am Standort und des Preis- und Leistungsangebotes der Wettbewerber
  • Darstellung der Vorteile des gewählten Standorts, Verkehrsanbindung und Infrastruktur, Parkmöglichkeiten, Zielgruppe und Kaufkraft im Einzugsbereich
  • Personalplanung

Finanzpläne:
 
  • Kapitalbedarfsplan mit Auflistung der einzelnen Investitionen, Büroausstattung, Warenerstausstattung
  • Finanzierung mit Auflistung des vorhandenen Eigenkapitals sowie Bedarf an langfristigen und kurzfristigen Finanzmitteln
  • Rentabilitätsvorschau für drei Jahre
  • Liquiditätsplanung mit der monatlichen Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben
  • privater Finanzbedarf


Fragen zum Thema Businessplan beantworten Ihnen unsere Gründungsberater/-innen vor Ort.