REACH: ECHA veröffentlicht Vorschlag zur Beschränkung von PFAS

Die Behörden aus Dänemark, Deutschland, Niederlande, Norwegens und Schwedens haben einen Vorschlag zur Beschränkung von PFAS ausgearbeitet und am 13. Januar 2023 bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) eingereicht. 
 
Die vorgeschlagene Beschränkung umfasst rund 10.000 PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) und hat das Ziel, die PFAS-Emissionen in die Umwelt zu verringern sowie Produkte und Verfahren sicherer zu machen. Dies unterstütze die weitreichenden Ziele der EU-Chemikalienstrategie und des Aktionsplans "Zero Pollution".
 
Die ECHA plant, am 22. März 2023 eine sechsmonatige Konsultation zu eröffnen. Im April 2023 plant die ECHA zudem, eine Online-Informationsveranstaltung zu organisieren.
Quelle: Europäische Chemikalienagentur (ECHA), gekürzt; https://echa.europa.eu/de/-/echa-publishes-pfas-restriction-proposal
 
Weitere Einzelheiten über die vorgeschlagene Beschränkung sowie weitere Informationen finden Sie auf der Website der ECHA und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.
Informationen zu PFAS finden Sie auch 
•    beim Bundesumweltministerium: https://www.bmuv.de/faqs/per-und-polyfluorierte-chemikalien-pfas
•    sowie beim Umweltbundesamt: https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/moegliches-verbot-von-per-polyfluorierten