Wegweiser Generationswechsel

Seit es Unternehmen gibt, gibt es auch den Generationswechsel. In der Vergangenheit fand dieser meist in der Familie statt. Das hat sich geändert. Oft sind die Kinder aus dem Haus und machen längst eine eigene Karriere. So übergeben immer mehr Inhaberinnen und Inhaber an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder verkaufen das Unternehmen.

Egal welchen Weg man wählt, es dauert, bis ein Unternehmen erfolgreich in der nächsten Generation angekommen ist. Wenn es optimal läuft, planen Firmen ihre langfristige Entwicklung für die nächsten 10-15 Jahre. Heißt, Chefinnen und Chefs sollten ab einem Alter von etwa 50 Jahren bei strategisch wichtigen Planungen auch die Nachfolge im Blick haben.

Der Unternehmensnachfolgeprozess beinhaltet einige besondere Komponenten, die die Umsetzung erschweren, da in der Regel nicht auf Erfahrungswerte zurückgegriffen werden kann. Beispielsweise kann die Erarbeitung eines realistischen Zeitplans im Vorfeld eine sehr wertvolle Unterstützung sein. Im Nachfolgefahrplan finden Sie erste aufschlussreiche Empfehlungen.

Nachfolgefahrplan des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

Weiterhin werden sich im Prozess weitere Fragen beispielsweise zu den verschiedenen Formen der Unternehmensübergabe, der Unternehmensbewertung, rechtlichen und steuerlichen Aspekten, sowie der Finanzierung des Vorhabens stellen. Antworten hierzu in  der Broschüre des BWIHK.

Was ist mein Unternehmen wert? Wer sein Unternehmen verkauft wünscht sich einen möglichst hohen Verkaufserlös. Aber der Kauf muss für den Nachfolger rentabel und für Banken finanzierbar sein. Der bietet eine erste Möglichkeit den Preis eines Unternehmens zu errechnen.

Die Unternehmensnachfolgebörse nexxt-change ist ein kostenloser Marktplatz zur Vermittlung von Unternehmensnachfolgern. Diese Börse hat das Ziel, den Generationswechsel im Mittelstand aktiv zu unterstützen und will Unternehmen und Nachfolgeunternehmer und -unternehmerinnen zusammenbringen.