Wasserstoff im Ausland: Bundesregierung richtet neue Fördertöpfe ein

Für den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft im Ausland richtet die Bundesregierung zwei Fördertöpfe ein. Dies kündigten Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) und Stefan Wenzel (Grüne), Parlamentarischer Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Mitte November auf der UN-Klimakonferenz in Ägypten an.
Die beiden neuen Fördertöpfe umfassen 550 Millionen Euro und sollen private Investitionen in Höhe von bis zu 5 Milliarden Euro anstoßen. Sie sollen von der Entwicklungsbank KfW verwaltet werden und so beim Aufbau der globalen Wasserstoffwertschöpfungskette helfen. Ein Fond zielt auf Wasserstoff-Investitionen in Schwellen- und Entwicklungsländern ab. Der zweite Fonds wird vom Wirtschaftsministerium verwaltet und ist für den Einsatz von Wasserstoff und die notwendige Infrastruktur allgemein vorgesehen.
Die genauen Förderkriterien werden derzeit noch erarbeitet. Informationen zum Start der Antragstellung in 2023 werden auf der  Website der KfW veröffentlicht.
Quelle: DIHK