Rohstoffe: Preismonitor Februar 2024

Wie bereits im Januar ist auch im Februar das durchschnittliche Preisniveau über alle im Preismonitor enthaltenen Rohstoffe gegenüber dem Vormonat stabil geblieben. 
Die Preisentwicklungen der verschiedenen Rohstoffe wie auch der Rohstoffgruppen verliefen jedoch sehr unterschiedlich. Die Energierohstoffe verteuerten sich dabei als Gruppe am deutlichsten um 3,6 %, gefolgt von den Eisenlegierungen, die um etwa 2,5 % zulegten. Deutliche
Preisrückgänge verzeichneten die Seltenen Erden mit 3,2 %. Bereits im Januar gaben die Preise um über 7 % nach. Ähnlich ist die Situation bei den Platingruppenmetallen. Nachdem sich diese im Januar bereits um 3 % verbilligt hatten,
setzte sich der Trend auch im Februar mit -3 % fort.
Unter den Einzelrohstoffen konnten Ferrotitan mit 14 % und Magnesit mit 13 % die größten Preiszuwächse beobachtet
werden. Auch Tantal (Konzentrat) verteuerte sich um 10 %, nachdem es im Vormonat bereits zu einem deutlichen Preisanstieg
von 8 % gekommen war. Die größten Preisrückgänge im Februar wurden bei den Seltenen Erden Terbium (-
12 %), Dysprosium (-11 %) und Praseodym (-4 %) beobachtet.
Recyclingrohstoffe: Die Preise für Recyclingrohstoffe bewegten sich ebenfalls kaum. Moderate Zuwächse verzeichneten beispielsweise Aluminiumgussschrott (+3,3 %) und Stahlschrott der Sorte V4A (+3,7 %). Dagegen verlor Altzinkschrott leicht an Wert (-0,6 %).

Quelle: DERA