Personenerkennung in der Mensch-Maschine-Interaktion

Ein neuer BAuA-Bericht präsentiert eine Anwendungs-Matrix für die Zuordnung bestimmter Messverfahren zur Personenerkennung zu verschiedenen Anwendungsgebieten. Die Szenarien reichen von Industrierobotern über Flurförderzeuge bis zu Handling-Systemen.
 
Hintergrund ist die fortschreitende Digitalisierung von Produktionssystemen, in deren Rahmen auch verstärkt Systeme zum Einsatz kommen, bei denen Mensch und Roboter interagieren. Unter Sicherheitsaspekten stellt eine zuverlässige Detektion des menschlichen Körpers eine Grundvoraussetzung für die Umsetzung entsprechender Konzepte dar. Vor diesem Hintergrund wurde im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin das Projekt "Sichere Personenerkennung in der Mensch-Maschine-Interaktion" durchgeführt.
Ein zentrales Ergebnis hieraus ist eine Anwendungs-Matrix, welche verschiedene Messverfahren sowohl Anwendungsgebieten zuordnet als auch die Grenzen der Anwendung definiert. Darüber hinaus bieten die Matrix sowie der 76-seitige Bericht auch einen umfangreichen Überblick über Messverfahren zur Personenerkennung sowie die jeweiligen Vor- und Nachteile bis hin zu Erwägungen bezüglich des Datenschutzes oder Umgebungseinflüssen.
 
Den Bericht sowie die Matrix finden Sie auf der BAuA-Website.
 
Quelle: BAuA-Website