Webinar: Praxistipps für die Umsetzung der CBAM-Berichtspflicht
Veranstaltungsdetails
Der Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) betrifft große Teile der deutschen Industrie. Alle in der EU ansässigen Unternehmen, die Eisen, Stahl, Zement, Aluminium, Elektrizität, Düngemittel, Wasserstoffe sowie bestimmte vor- und nachgelagerte Produkte in reiner oder verarbeiteter Form aus Nicht-EU-Staaten importieren, müssen sämtliche Importe seit 1. Oktober 2023 gesondert quartalsweise melden. Es müssen zahlreiche Daten erhoben und Emissionen berechnet werden. Berichtspflichtig ist der Einführer (Zollanmelder) oder dessen indirekter Vertreter. Die zweite Meldung muss bis Ende April 2024 abgegeben werden.
Dieses Webinar gibt einen Überblick über CBAM und bietet Hilfestellung bei den Problemen, die bei der Umsetzung der Berichtspflicht auftreten.
Unser Referent, Stephan Freismuth, Director, Indirect Tax Services, Trade & Customs bei KPMG in Stuttgart, gibt Ihnen zunächst einen kurzen Überblick über das Thema CBAM. Danach erfahren Sie, wie Sie Ihre Daten im CBAM-Übergangsregister pflegen. Unser zweiter Referent, Hanno Bötel, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Spezialist für Energiewirtschaft und energieintensive Industrie bei KPMG in Hamburg, unterstützt Sie bei der CO2-Kalkulation. Er erklärt Ihnen, wie Ihre Lieferanten direkte und indirekte Emissionen in gelieferten Waren bestimmen können.
Für Fragen und Diskussion ist ausreichend Zeit eingeplant.
Referenten:
Stephan Freismuth
Director, Indirect Tax Services, Trade & Customs bei KPMG in Stuttgart
Hanno Bötel
Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Spezialist für Energiewirtschaft und energieintensive Industrie, Partner Audit bei KPMG in Hamburg
Hinweis:
CBAM ist kein reines Zollthema. Es betrifft zusätzlich die Themen Energie und Nachhaltigkeit. Eingeladen sind alle Unternehmensvertreter, die sich mit diesen Themen beschäftigen.