Demnach leiden 81 Prozent der Gesundheits- und sozialen Dienste weiter unter großer Personalnot – nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahr (83 Prozent).
"Gerade in den dienstleistungsintensiven Bereichen der Gesundheitswirtschaft bleibt die Besetzung freier Stellen das Problem Nummer eins", sagt der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks. "Es ist hier sogar noch deutlich größer als in der Wirtschaft insgesamt, wo mit durchschnittlich 61 Prozent so viele Unternehmen wie noch nie Fachkräftemangel als Geschäftsrisiko beschreiben. Bei den Gesundheits- und Pflegedienstleistern kommt der Druck angesichts der Demografie-Situation von zwei Seiten: Zum einen gibt es immer weniger Nachwuchs, zum anderen steigt die Zahl der pflegebedürftigen Menschen stark an."
Weitere Informationen und Grafiken hat der
DIHK auf seiner Webseite veröffentlicht.