Doch auch ihr Gegenstück, das Innengewinde in welches die Schraube eingedreht wird, will gefertigt werden. Dies geschieht mit Gewindebohrern oder Gewindefurchern, wie sie Bass aus Niederstetten herstellt.
Bei der Innengewindebearbeitung kommt normalerweise Kühlschmiermittel zum Einsatz, welches sehr teuer ist. Deshalb versuchen viele Unternehmen heute nicht mehr nass, sondern fast trocken zu arbeiten. Dies geht zu Lasten der Lebensdauer der Werkzeuge und verschmutzt auch die Bauteile, welche anschließend gereinigt werden müssen.
Gewindefurcher mit Fächernut.
© Bass
Um beides zu verhindern hat Bass eine besondere Werkzeugnut entwickelt, welche bei der Bearbeitung auftretenden Schmutz sauber abführt sowie das vorhandene Schmiermittel weiterhin zur Bearbeitungsstelle leitet. Dadurch können je Werkzeug bis zu 30 Prozent mehr Gewinde hergestellt werden. Die „Fächernut“ hat Bass inzwischen weltweit patentiert.
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