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Nr. 5276706
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Geld & Märkte | 08.10.2021
Steuerpolitik ist wichtiges Element gegen Investitionsstau
Im Positionspapier „
Wettbewerbsfähige Unternehmensbesteuerung nach der Corona-Krise" listet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) auch Vorschläge gegen die aktuell festgestellte Investitionsblockade auf. Die Maßnahmen sind ohne große Belastung der öffentlichen Haushalte schnell umsetzbar.
Von Dr. Rainer Kambeck
Die Investitionen deutscher Unternehmen in ihre Ausrüstung sind im Corona-Krisenjahr 2020 um mehr als 13 Prozent gesunken. Auch andere aktuelle Daten sprechen nach den Worten von DIHK-Präsident Peter Adrian noch im Herbst 2021 für eine anhaltende Investitionsblockade in der deutschen Wirtschaft. „Viele Unternehmen zögern aktuell, in Anlagen und Maschinen zu investieren – und das nicht allein wegen Corona", sagte Adrian in Gesprächen mit mehreren Medien.
„Vielfältige Unsicherheiten kommen zusammen und bremsen die Investitionen – von Lieferkettenproblemen über Fachkräftemangel bis zu steigenden Energiekosten." Investitionen seien aber ein zentraler Baustein für nachhaltiges Wachstum.
International wettbewerbsfähigere Unternehmensbesteuerung in Angriff nehmen
Als ein Element gegen den Investitionsstau hat der DIHK jetzt sein nach Konsultationen mit den IHKs entstandenes
Positionspapier „Wettbewerbsfähige Unternehmensbesteuerung nach der Corona-Krise" veröffentlicht. „Gerade die Steuer- und Finanzpolitik kann in dieser Situation einen wichtigen Beitrag leisten, die entstandene Investitionsblockade zu lösen", so Adrian. „Denn die Steuerbelastung für deutsche Betriebe liegt inzwischen deutlich höher als im Durchschnitt der anderen Industriestaaten." Im Schnitt werden deutsche Unternehmen auf Betriebsebene mit rund 30 Prozent belastet – sieben Prozentpunkte mehr als das Mittel vergleichbarer OECD-Länder.
Die
formulierten Leitlinien, das Positionspapier sowie weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des DIHK.