Ausbildung

Inklusion

Jedes Jahr verlassen in Niedersachsen rund 30.000 Jugendliche mit einer Behinderung die allgemeinbildenden Schulen. Menschen mit Behinderung müssen mit ihren individuellen Leistungen und Fähigkeiten in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt integriert werden. Die Möglichkeiten der Ausbildung von Menschen mit Behinderung in Unternehmen sind vielfältig.
In Betracht kommt einer der zurzeit 331 anerkannten Ausbildungsberufe oder ggf. eine Fachpraktiker-Ausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO).    
Die IHK berät Unternehmen über die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen und zeigt Lösungen, wie Inklusion in der Praxis gelingen kann. Ziel ist es vor allem, Betriebe bei der Schaffung inklusiver Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen zu unterstützen. Häufig sind es Berührungsängste, die Unternehmen daran hindern, sich mit dem Thema Inklusion zu befassen. Die Ausbildungsberater/-innen der IHK Hannover unterstützen Arbeitgeber/-innen dabei Unsicherheiten abzubauen, neue Lösungswege zu gehen und die Potenziale von Menschen mit Behinderungen zu erkennen – denn ein Grad der Behinderung sagt nichts über die Leistungsfähigkeit eines Menschen aus.
Angebot der IHK Hannover
  • Beratung zu Fördermöglichkeiten und finanzieller Unterstützung
  • Vermittlung zu den Trägern der Rehabilitation/Integrationsamt
  • Unterstützung bei der Akquise geeigneter Bewerber/-innen
  • Beratung zu möglichen Nachteilsausgleichen
Weiterführende Informationen zum Thema Inklusion erhalten Sie auf folgenden Internetseiten:
Für Rückfragen stehen Ihnen auch die IHK-Ausbildungsberater zur Verfügung.
Stand: 07.11.2023