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WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 5/2014
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Beschäftigten der IHK, erreicht hat, anschlie-
ßen. Ich finde, gerade in einer Zeit, die uns
alle ständig und mit wachsender Frequenz
mit neuen Herausforderungen konfrontiert,
tut ein Stückweit Kontinuität gut. Das
bedeutet natürlich nicht, dass wir uns mit
dem Erreichten zufriedengeben sollten. Dies
verbieten allein schon die Aufgaben, die vor
der Tür stehen oder bereits am Horizont zu
erkennen sind. Um eine weitere Spruchweis-
heit zu zitieren: Man muss das Rad nicht
neu erfinden. Jedoch werde ich wie alle Vor-
gänger in diesem Amt versuchen, bestimmte
Akzente zu setzen, die abgeleitet sind aus
meiner beruflichen Erfahrung, aus den
Schlüssen, die ich daraus ziehe und meiner
persönlichen Mentalität.
Wir auch immer diese Akzente aussehen
seien Sie gewiss, ich werde sie stets setzen
im Bemühen für die Industrie und den Han-
del in unserer Region. Für die Unternehmen,
die auf ein gedeihliches Umfeld und Erfolg
angewiesen sind. Für die Menschen, die hier
leben und arbeiten und jene, die von unse-
ren Produkten und Dienstleistungen profi-
tieren.
n
Auf eine gute Zusammenarbeit!
Herzlichst
Ihr
Rainer Schwarz
EDITORIAL
Rainer Schwarz
IHK-Präsident und Vorstand der Oberhessischen
Versorgungsbetriebe AG, Friedberg
N
eue Besen kehren gut, heißt es land-
läufig. Sehr oft wird diese „Weisheit“
zitiert. Nun, dies muss bei meinem
Einstand als neuer IHK-Präsident glückli-
cherweise nicht angeführt werden. Denn der
Wechsel in diesem wichtigen Amt ist im
Prinzip ein unaufgeregter, ist so vollzogen
worden, wie es unsere Statuten vorschrei-
ben. Soll heißen: Mein Vorgänger, Wolfgang
Maaß, konnte satzungsgemäß kein drittes
Mal mehr kandidieren. Mitglieder aus der
Vollversammlung haben mich als geeignet
angesehen, die Nachfolge anzutreten. Wäh-
rend der jüngsten Vollversammlung wurde
ich in einer offenen Abstimmung gewählt.
Dieser Vorgang nötigt mir zwei Bemer-
kungen ab, die weder Lippenbekenntnisse
noch Gefälligkeitsbekundungen sind. Zum
einen: Ich danke Wolfgang Maaß für sein
Engagement, seinen Einsatz, welchen er für
unsere Kammer im zurückliegenden Jahr-
zehnt geleistet hat. Zum anderen danke ich
der Vollversammlung für das Vertrauen, das
mir ihre Mitglieder bei meiner Wahl in Bad
Nauheim entgegengebracht haben. Ich darf
Ihnen versichern, dass ich mein Bestes gebe,
um dieses Vertrauen zu rechtfertigen, darf
versichern, dass ich der Präsident aller
Betriebe sein werde, unabhängig von deren
Größe, Branche oder Standort.
Zu dem eingangs erwähnten Bild mit den
neuen Besen: Zuallererst möchte ich an die
hervorragende Arbeit meines Vorgängers
anknüpfen, die dieser mit dem Präsidium,
im Zusammenspiel mit den hauptamtlich
Man muss das Rad
nicht neu erfinden
Foto: Andreas Bender