WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 6/2014
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Mehr Förderer und Geförderte
Zahl der Stipendiaten hat sich mehr als verdreifacht.
W
ir sind heute in der
glŸcklichen Situati-
on, nach der Premie-
re eine Fortsetzung in deutlich
gesteigerter Grš§enordnung zu
erleben. Beim Start des Deutsch-
landstipendiums an der Techni-
schen Hochschule Mittelhessen
konnten wir zwšlf leistungs-
starken Studentinnen und Stu-
denten die Fšrderung zukom-
men lassen. Bei der jetzigen
zweiten Vergaberunde sind es
schon 41 Stipendien.Ò
Mit diesen Worten zog THM-
PrŠsident GŸnther Grabatin bei
der feierlichen †bergabe der
Urkunden Bilanz. Er gratulierte
den zehn Stipendiatinnen und
31
Stipendiaten, die in Gie§en
und Friedberg studieren und
sich Ÿber alle Fachbereiche der
Hochschule verteilen. Neben der
finanziellen
UnterstŸtzung
durch 300 Euro monatlich hob
Grabatin die motivierende Wir-
kung dieser Anerkennung
besonders hervor. Er Šu§erte
sich auch erfreut Ÿber den eben-
falls stark gewachsenen Kreis
der UnterstŸtzer und dankte
allen Stiftern.
FŸr die Stipendiaten sprach
Maedot Desta Hailemichael der
THM und den Fšrderern seinen
Dank aus. Der aus €thiopien
stammende Student, der sich im
Masterprogramm ãInformation
and Communications Enginee-
ringÒ weiterqualifiziert, schil-
derte dem Auditorium die Sta-
tionen seines akademischen
Werdegangs. Aus seinem Hei-
matland fŸhrte ihn sein Weg
Ÿber Hochschulen in Finnland
und England auf den Campus
Friedberg der THM. Zur Bedeu-
tung des Stipendiums in seiner
Lebenssituation sagte er: ãEs ist
eine unheimliche Erleichterung.
Ich kann mich voll auf mein
Masterstudium konzentrieren
und mšchte das bestmšgliche
Ergebnis im letzten Semester
erreichen.Ò
In seiner Doppelfunktion als
Vorsitzender des Hochschulrats
und ReprŠsentant eines Stifter-
Unternehmens bekannte sich
Hans-Heinrich Bernhardt zur
Aufgabe, die Bildung zu fšr-
dern. Wissen sei ãein nachhalti-
ger RohstoffÒ. Wer den akademi-
schen Nachwuchs unterstŸtze,
leiste auch etwas fŸr die kŸnfti-
ge Entwicklung der gesamten
Region. Das Deutschland-Sti-
pendium wird fŸr eine Mindest-
laufzeit von einem Jahr gewŠhrt.
Die eine HŠlfte des Fšrderbe-
trags stammt vom Bund, die
andere von privaten Stiftern. An
der THM engagieren sich zum
zweiten Mal die Volksbank Mit-
telhessen sowie die Unterneh-
men Bilfinger, Heraeus und Sie-
mens. Neu hinzugekommen als
Geldgeber sind unter anderem
Ferchau Engineering, die GLS
Germany, die Hay Group, Hell-
mold
&
Plank und die Sparkasse
Gie§en. Auch die Ludwig-
Schunk-Stiftung, die Rittal
Foundation, die Studienstiftung
Hessischer Ingenieure und der
Wirtschaftsclub Gie§en steuern
Stipendien bei.
n
(
pm)
ONLINE
Hans-Heinrich Bernhardt vom Vorstand der Volksbank Mittelhessen
bekennt sich als Vertreter eines der Stiftungsunternehmen zur Aufgabe,
die Bildung zu fördern.
Foto: pm