WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 4/2014
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Voraussetzungen dafür. Andere Faktoren
der Lebensqualität lassen sich qualifiziert
weiterentwickeln.
Schon vor Beginn der Veranstaltungen
können wir feststellen, dass sowohl in der
Wieseckaue als auch an der Lahn sehr viel
Gutes geschaffen wurde. Dies betrifft nicht
nur bauliche Investitionen, nachhaltige
Anschaffungen und Projekte und ein attrak-
tives Veranstaltungsprogramm, sondern
auch Werbedarstellungen und übergreifende
Kommunikationsmaßnahmen.
Zahlreiche Neuerungen – als Beispiel
seien nur die dritte Lahnbrücke, die Mühlen-
gärten oder der Spielplatz in der Lahnstraße
genannt – wirken nachhaltig weit über das
Ende der Landesgartenschau hinaus.
Die IHK Gießen-Friedberg freut sich über
das Erreichte und wünscht allen Besuchern
aus Nah und Fern ein freundliches, fröhli-
ches Familienfest mit Ausstrahlung über
Mittelhessens Grenzen.
n
Michael Kraft
EDITORIAL
Michael Kraft
Geschäftsführender Gesellschafter Neils
&
Kraft GmbH
&
Co. KG, Gießen, und Vorsitzender
des IHK-Regionalausschusses Gießen
K
unstleitpfosten, die an den Einfall-
straßen in die Stadt Gießen aufgestellt
wurden, zeugen von einem Ereignis,
das für die gesamte Region Mittelhessen
Bedeutung hat: Vom 26. April bis 5. Oktober
2014
wird in Gießen die fünfte hessische
Landesgartenschau stattfinden.
Die Industrie- und Handelskammer Gie-
ßen-Friedberg hat dieses Ereignis – wie
bereits schon die vorherige Landesgarten-
schau in Bad Nauheim – von den ersten vor-
bereitenden Überlegungen bis zum heutigen
Tag intensiv begleitet. Dabei ging es der IHK
um die Umsetzung wichtiger Infrastruktur-
maßnahmen, um eine weitere Hebung des
öffentlichen Ansehens unserer Region und
damit um eine Stärkung der Attraktivität
des Standortes Mittelhessen.
Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der
demographischen Entwicklung kommt auch
„
weichen“ Standortfaktoren eine steigende
Bedeutung zu. Es gilt, qualifizierte Men-
schen in unsere Region zu ziehen und sie
hier ansässig zu machen. Durch unsere Bil-
dungseinrichtungen mit der Justus-Liebig-
Universität und der Technischen Hochschule
Mittelhessen an der Spitze haben wir gute
Nachhaltig den
Standort stärken
Foto: privat