Konkret: Ihre IHK hilft!

Hier finden Sie auf kleinem Raum konkrete Praxisbeispiele, wie wir den Unternehmen helfen können. Haben auch Sie ein Anliegen, bei dem Sie nicht weiter kommen? Sprechen Sie uns an, gerne suchen wir gemeinsam mit Ihnen nach einer Lösung!

Super schnell und hilfreich

Ein Weiterbildungsinteressent wurde nach einem Beratungsgespräch bei der Agentur für Arbeit (in Friedberg) spontan zur IHK Gießen-Friedberg geschickt, um sich dort über geeignete Ausbildungs- bzw. Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren. Nach einem ersten Beratungsgespräch mit den Ausbildungsberatern der IHK, Herrn Möbus und Herrn Noll, kamen alle Parteien zu dem Ergebnis, dass der Interessent aufgrund seiner nachgewiesenen Berufserfahrung für eine "Externenprüfung" (Berufsausbildung) überqualifiziert ist. Er wurde anschließend zu einem kurzen spontanen Gespräch mit Herrn Nashef (Weiterbildungsberater) gebracht. Dieses Gespräch ergab, dass sein bisheriger beruflicher Werdegang sowie seine beruflichen Wünsche gut zu dem Weiterbildungsabschluss "Gepr. Wirtschaftsfachwirt/in" (IHK) passen. Der "Gepr. Wirtschaftsfachwirt/in" (IHK) ist ein Abschluss der "Höheren Berufsbildung". Die IHK Gießen-Friedberg bietet, neben anderen Anbietern, hierfür einen eigenen Vorbereitungslehrgang sowie die Prüfungen an. Der Interessent und Herr Nashef vereinbarten einen detaillierten Informationsaustausch per Email, welcher zeitnah erfolgte. Daraufhin hat sich der Interessent mit folgender Email bedankt:
“ Sehr geehrter Herr Nashef, vielen Dank für die super schnelle Rückmeldung auf meine Anfrage und die umfangreiche Informationsbereitstellung! Sie haben mir wirklich sehr geholfen. Ich werde mich jetzt mit der Agentur für Arbeit kurzschließen und die Möglichkeiten einer Förderung mittels Bildungsgutschein abklären.”
Ansprechpartner: Raid Nashef

Neue Chancen

Eine Teilnehmerin am Lehrgang “Personalmanagement” hat uns zurück gemeldet: “Die Kurse bei der IHK haben mir nun die Chancen für einen neuen Job ermöglicht, so kann ich das erlernte auch gleich in die Praxis umsetzen.”
Ansprechpartner: Raid Nashef

Veranstaltungsbranche besser sichtbar machen


Die Lockdowns während der Corona-Krise haben die Veranstaltungsbranche hart getroffen. Durch die bundesweite Absage von Messen und Ausstellungen mussten viele Betriebe ihre Geschäftsaktivitäten für mehrere Monate komplett herunterfahren. Obwohl die Branche über 240.000 Unternehmen mit über 1,1 Millionen Erwerbstätigen beinhaltet und rund 80 Milliarden Euro Umsatz jährlich erwirtschaftet, ist sie statistisch nur unzureichend erfasst, was zu Problemen bei der Beantragung von Corona-Förderhilfen geführt hat. Um diesen Wirtschaftszweig besser statistisch sichtbar zu machen, hat sich unter Führung der IHK Gießen-Friedberg eine Arbeitsgruppe gebildet. Ein erster Erfolg ist eine Umfrage zur Vermessung der Veranstaltungswirtschaft, an der sich bereits über 600 Unternehmen beteiligt haben und die bundesweit ausgerollt werden soll.
Ansprechpartnerin: Doris Hülsbömer

Virtuelle Ausbildungsmesse: Der beste Weg, um auch in Zeiten der Pandemie Auszubildende zu finden

Mit der virtuellen Ausbildungsmesse, die im Oktober 2020 an den Start gegangen ist, hat die IHK Gießen-Friedberg neue Wege beschritten, um auch während der Corona-Pandemie einem drohenden Fachkräftemangel effektiv vorzubeugen. Ziel ist es, ausbildungswillige junge Menschen und Unternehmen zusammenzubringen, und das 24 Stunden am Tag. Die bisherige Resonanz der teilnehmenden Unternehmen ist durchweg positiv. Zum Beispiel Dirk Thomas, Ausbildungsleiter der Erich Carlé GmbH: Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger, qualifizierte Auszubildende zu finden. Durch die Teilnahme an der virtuellen Messe hoffe man, geeignetes Personal zu finden. In der heutigen Zeit ist es wichtig, sich sichtbar zu machen, weiß er. Bereits Anfang Februar hatten wir schon 450 Klicks.
Ansprechpartnerin: Dagmar Löthe

Besucherrekord beim Berufswegekompass 2022

Über 1.000 Besucher, 41 Aussteller, rund 100 Berufsbilder - nach zweijähriger, Corona-bedingter Pause war die IHK-Ausbildungsmesse "Berufswegekompass" in der Friedberger Stadthalle ein voller Erfolg. "Wir sind regelrecht überrannt worden", freute sich Lukas Linn, Ausbildungs- und Werkstattleiter Frank Kunststofftechnik in Wölfersheim. Mit so einem großen Andrang haben wir nicht gerechnet", bestätigte auch Sandra Bauer, Ausbilderin und Personalleiterin von Ille Papier in Altenstadt. Insgesamt rechnen die Aussteller aufgrund der IHK-Ausbildungsmesse mit über 125 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen.
Ansprechpartnerin: Dagmar Löthe

Internetprävention für Auszubildende ist ein Erfolgsmodell

Bereits seit neun Jahren bietet die IHK Gießen-Friedberg in enger Kooperation mit dem Polizeipräsidium Mittelhessen die Schulung Internetprävention für Auszubildende an. Ein Erfolgsmodell, wie sich schnell herausgestellt hat. Betriebe sind immer auf der Suche nach Angeboten zur IT-Sicherheit für ihre Auszubildenden. Mittlerweile haben 1.735 Auszubildende an den Veranstaltungen teilgenommen. Themen sind unter anderem aktuelle Kriminalitätsphänomene wie Phishing Mails oder Paket-SMS, der sichere Umgang mit sozialen Medien, Schadsoftware, Social Engineering oder Online-Banking. Darüber hinaus werden Grundlagen und Begrifflichkeiten im Internet erläutert. Am Ende der Schulungen erhalten alle Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung der IHK, welche gerne späteren Bewerbungen beigelegt wird.
Ansprechpartnerin: Petra Mönnich

Rückerstattung von Schutzzöllen

Wir erhielten eine Anfrage von einem Unternehmen, das einen Zollbescheid über Schutzzölle in Höhe von 25 Prozent auf eine größerer Menge Stahl bei der Einfuhr in die EU erhalten hatte. 
Das Unternehmen hatte jedoch gehört, dass diese Schutzzölle inzwischen aufgehoben wären. Da die eigenen Recherchen des Unternehmens im Internet keine validen Infos dazu brachten, bat es uns hier um Unterstützung. 
Unsere Recherche ergab, dass die Schutzzölle zwar nach wie vor bestehen, allerdings seitens der EU ein Kontingent für die zollfreie Einfuhr zur Verfügung gestellt wird. 
Das Unternehmen konnte angeleitet werden, entsprechend der richtigen Formvorschriften eine Anmeldung unter Berücksichtigung des Kontingents nachträglich noch durchzuführen und es erhielt somit die Möglichkeit die Rückerstattung der erhobenen Schutzzölle zu beantragen.
Ansprechpartner: Tim Müller

Zahlreiche Abmahnungen wegen der Nutzung von Google Fonts

Viele Kunden bitten uns um Hilfe im Zusammenhang mit Abmahnungen sowie Schadensersatzforderungen wegen der angeblichen Nutzung von Google Schriftarten (Fonts) auf ihrer Webseite.
Begründet werden die Schadensersatzforderungen mit einem Verstoß gegen die DSGVO, weil bei Aufruf der entsprechenden Webseite automatisch eine Verbindung mit den Servern von Google in den USA aufgebaut werden und dadurch IP-Adressen des Besuchers ohne Zustimmung weitergeleitet werden.
In Abstimmung mit dem DIHK und dem DSW-Schutzverband helfen wir betroffenen Unternehmen, wie sie diese Ansprüche abwehren können.
Außerdem haben wir einen Warnhinweis auf unserer Webseite mit einem Verweis zur Informationsseite des DSW https://www.dsw-schutzverband.de/news/massenabmahnungen-bei-google-fonts platziert.
Die uns bekannten Fälle leiten wir weiter an den DSW und den DIHK, damit diese wegen des Verdachts rechtsmissbräuchlicher Abmahnungen weitere juristische Schritte einleiten können.
Ansprechpartnerin: Cindy Mett

Hilfe während der Corona-Pandemie

Eine Einzelunternehmerin aus dem Raum Gießen hatte sich mit Rücklagen darauf vorbereitet, dass sie einige Monate wegen der Geburt ihrer Tochter beruflich kürzertreten würde. Gegen Ausfälle aus gesundheitlichen Gründen, hatte sie sich versichert. Ungeplant war die Corona-Pandemie, die die Geschäftstätigkeit vollkommen zum Erliegen brachte. Kredithilfen bei der Hausbank wurden abgelehnt, da die Einnahmen aus genannten Grund schon vor der Pandemie gesunken waren und einer unternehmerisch tätigen jungen Mutter keine geschäftliche Weiterentwicklung zugetraut wurde. Durch Hinweis auf das Förderprogramm Hessen-Mikroliquidität der WI-Bank konnte die IHK ihr helfen die schwierige Zeit der Pandemie zu überbrücken. Durch Unterstützung bei der Antragsstellung, wurde dem Fördermittelgeber die besondere Situation deutlich gemacht, so dass die Unternehmerin die während der Pandemie benötigten Liquiditätshilfen erhielt. Inzwischen gelang es ihr nicht nur das Unternehmen erfolgreich weiterzuführen, sondern auch ihr Geschäftsmodell zu optimieren und die ersten Mitarbeiter einzustellen.
Ansprechpartnerin: Andrea Bette

Starke Beratung in Sachen Digitalisierung

Ein Unternehmer aus Bad Vilbel möchte expandieren und benötigt dafür ein digitales Portal für den Außenauftritt. Über eine Empfehlung wurde er auf die Digitalisierungs-Beratung der IHK aufmerksam und nahm Kontakt auf. Unser Kollege Philipp Rabenau suchte das Unternehmen umgehend auf und konnte in einfachen Worten erläutern, was zu tun ist, welche Vorleistungen der Unternehmer zu erbringen hat, welche Möglichkeiten sich dann daraus ergeben, und auch, welche Fördermöglichkeiten es gibt. Er hat mir das Gefühl gegeben, dass ich ihn, wenn ich nicht weiterkommen sollte, tatsächlich wieder anrufen kann. Keine Floskel. Ich habe die IHK durch Herrn Rabenau als Dienstleister empfunden, fasst der Unternehmer seine Erfahrungen zusammen.
Ansprechpartner: Janis Milde

Transparente Baustelleninformationen

Verkehrstechnische Einschränkungen durch Baustellen sind in vielfältiger Art und Weise eine große Herausforderung für Unternehmen. Von der Einrichtung einer Baustelle überrascht oder zu kurzfristig informiert zu werden, kann zu Verdruss und Ärger und nicht selten zu großen Schwierigkeiten für Unternehmen führen  von Umsatzeinbußen bis  schlimmstenfalls  zur Insolvenz. Mit einem passenden Werkzeug zur Kommunikation und dem Umgang mit Baumaßnahmen kann dies verhindert werden: dem IHK-Baustellen-Portal. 
Die digitale Plattform des IHK-Baustellen-Portals bietet Unternehmern unter anderem einen "Baustellen-Warner", der sie proaktiv über neue Baustellen informiert. Mehr dazu hier: www.ihk-baustellen-portal.de
Ansprechpartner: Daniel Kaiser

Lehrzeitbescheinigung (z.B. zur Vorlage beim Rentenversicherungsträger)

Die IHK Gießen-Friedberg unterstützt Ihre Kunden bei der Suche nach einem nicht mehr vorliegenden Nachweis über die Ausbildungszeiten (z.B. zur Vorlage beim Rentenversicherungsträger) und stellt kostenfrei die entsprechende Lehrzeitbescheinigung aus.
Hierbei besteht die Möglichkeit, Ausbildungszeiten bis weit über die gesetzliche Aufbewahrungsfrist (bis ca. 1965) nachweisen zu können.
Ansprechpartner: Marcel Temme

Das AEVO-Auffrischungsseminar: Ein voller Erfolg

Ein langjähriger Ausbilder eines Unternehmens aus Reiskirchen kam mit der Bitte auf uns zu, in den gesetzlichen Neuregelungen der Ausbildereignungsverordnung (AEVO) geschult und auf den neusten Stand gebracht zu werden. Daraufhin starteten wir im November 2022 ein AEVO-Auffrischungsseminar in Form eines Tagesworkshops, welches alle gesetzlichen Neuerungen behandelt und bereits erlerntes Wissen wiederauffrischt. Mit diesem Tagesseminar hilft die IHK Gießen-Friedberg dabei, den Berufsalltag von Ausbilder/innen in der Region zu erleichtern. Da dieser Tagesworkshop ein voller Erfolg war, führen wir dieses Projekt weiter und bieten auch in 2023 weitere AEVO-Auffrischungsseminare für bestehende Ausbilder/innen an.
Ansprechpartnerin: Isabel Schad
Stand: 22.04.2024