Tipp 3 - Hashtags

Hashtag mit „Raute“ und „Marke“, was der Bedeutung schon sehr nahekommt. In den Beiträgen auf den sozialen Plattformen findet man dieses Sonderzeichen in Verbindung mit Namen, Orten, Claims, Slogans, Empfindungen, Themen und mehr, entweder direkt im Fließtext oder separat aufgelistet darunter. Erlaubt sind Buchstaben und Ziffern, die meisten Satzzeichen funktionieren nicht. In der Funktion ist es eine  Verschlagwortung, mit der bestimmte Themen oder Begriffe gefunden werden in den sozialen Medien. Insbesondere auf Instagram, Twitter,
Pinterest, Google+ und Facebook findet man das Doppelkreuz. 

Eingeführt wurden Hashtags übrigens von dem Rechtsanwalt und Internet-Aktivisten Chris Messina im August 2007. Es macht grundsätzlich Sinn, kein leeres Pulver zu verschießen. Denn wenn ein
Begriff von den Plattformnutzern nicht gesucht wird, wird ein Artikel darunter auch nicht gefunden.🤷 Gibt man seine Kreation in das Suchfeld der Plattform ein, lässt sich über die Häufigkeit der angezeigten Beiträge erkennen, ob die Kombination Chancen hat auf Wahrnehmbarkeit. Instagram zum Beispiel gibt das Suchergebnis in Zahlen(-spannen) an. Ein wenig Gespür ist neben Fantasie nötig, denn sind die mit Hashtag versehenen Worte zu populär, gehen sie in der Vielzahl der anderen Beiträge unter. Das ist so ähnlich wie „nicht gefunden werden“. 😏
Die Hashtag-Kreation sollte übrigens nicht nur geprüft werden auf die Zahl der bisherigen Verwendung. Es sollte auch ein Blick auf die Inhalte geworfen werden, mit denen andere Nutzer die Raute verwenden.
Statt einer harmlosen Aussage gibt es dann plötzlich eine Verbindung zu peinlichen oder dubiosen Inhalten. 🙈
Fazit: Ein wenig Fantasie und Arbeit ist notwendig, um sinnvolle Hashtag-Kreationen für Produkte, Dienstleistungen und das eigene Unternehmen zu finden. Konsequent angewandt nutzen sie in jedem Fall der Wahrnehmbarkeit und Markenbildung,
#ganzsicher.✌️