Grußbotschaften
Anlässlich unseres Jubiläums haben uns zahlreiche Freundinnen und Freunde aus Politik und Verwaltung liebe Grußworte gesandt. Nachfolgend finden sich Auszüge aus den Grußbotschaften, die kompletten Worte finden Sie in unserer Festschrift, welche im Frühsommer diesen Jahres erscheinen wird.
- Peter Adrian, DIHK-Präsident, & Dr. Martin Wansleben, DIHK-Hauptgeschäftsführer
Innovation treibt die Wirtschaft an – und umgekehrt
Wandel bestimmt das Wirtschaftsleben seit jeher. Als die IHK Gießen-Friedberg 1872 gegründet wurde, steuerte die deutsche Wirtschaft auf einen wegweisenden Strukturwandel zu. Alte Berufe und Betriebe verschwanden, die industrielle Produktion nahm Fahrt auf.Dr. Martin Wansleben, DIHK-Hauptgeschäftsführer© Paul Aidan PerryViele Unternehmen, die wir noch heute kennen, wurden in diesen Zeiten des Aufbruchs gegründet – in Gießen und in ganz Deutschland. Um die kommenden 150 Jahre – wir haben dann das Jahr 2172 – zu überstehen, müssen sich diese Unternehmen immer wieder neu erfinden. Das wird gelingen: mit Innovationsgeist, Erfindertum, Tatkraft – und Investitionen in die Zukunft.Deutsche Unternehmen investieren 71 Milliarden in die eigene Forschung. Jahr für Jahr!Peter Adrian, DIHK-Präsident© DIHK/Werner Schueringvon Peter Adrian, DIHK-Präsident, und Dr. Martin Wansleben, DIHK-Hauptgeschäftsführer - Volker Bouffier, Hessischer Ministerpräsident
Starke Stimme der Wirtschaft
Die Industrie- und Handelskammern sind wichtige und zuverlässige Partner der Politik. Als starke Stimme der Wirtschaft vereinen sie unterschiedliche unternehmerische Interessen und sind ein unverzichtbares Bindeglied zwischen Politik und Wirtschaft. Mit ihrer Arbeit entlasten sie einerseits die Unternehmen und den Staat und geben andererseits wertvolle Impulse für die erfolgreiche wirtschaftliche Weiterentwicklung ihrer Region.Volker Bouffier, Hessischer Ministerpräsident a.D.
von Volker Bouffier, Hessischer Ministerpräsident - Tarek Al-Wazir, Hessischer Wirtschaftsminister
Partner für Internationales
Die IHK Gießen-Friedberg ist dafür ein besonders gutes Beispiel. Hervorheben möchte ich ihren Einsatz für die berufliche Bildung in afrikanischen Ländern. Bei meinem Besuch des Eastlands College of Technology in Nairobi im Oktober 2019 konnte ich mir selbst ein Bild davon machen, was die IHK Gießen-Friedberg dort leistet. Berufsausbildung ist einer der wirksamsten Beiträge zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung. Sie verschafft jungen Menschen Chancen und verbessert die Aussichten, Investoren anzusiedeln.Tarek Al-Wazir, Hessischer Wirtschaftsminister© Oliver Rüther, www.oliver-ruether.devon Tarek Al-Wazir, Hessischer Wirtschaftsminister - Manfred Görig, Landrat des Vogelsbergkreises
Impulsgeber für regionale Projekte
Mit der IHK Gießen-Friedberg wissen wir seit vielen Jahren einen starken und kompetenten Partner an unserer Seite: Als Ansprechpartner und Interessensvertreter für unsere Unternehmen, als Impulsgeber für regionale Projekte, als aktiven Mitstreiter, Katalysator oder Moderator für teils langwierige Prozesse, als Motivator oder Mahner.Manfred Görig, Landrat des Vogelsbergkreises© Vogelsbergkreisvon Manfred Görig, Landrat des Vogelsbergkreises - Anita Schneider, Landrätin des Landkreises Gießen
Tragende Säule
Die 150-jährige Geschichte der Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg zeigt die kontinuierliche Fortentwicklung zur Gesamtvertretung der Wirtschaft. Dabei arbeitet sie eng mit dem Staat zusammen, ohne dessen „verlängerter Arm“ zu sein. Vielmehr sind die IHKs eine Selbstverwaltung der Wirtschaft. Diese Entwicklung hat sich als ein Erfolgsmodell herausgestellt. Sie ist wesentlicher Bestandteil unserer Wirtschaftsordnung, weil die IHK vor Ort als tragende Säule die Selbstverwaltung der Wirtschaft garantiert. Ihre Institution berät, bündelt und vertritt die vielfältigen Interessen der Mitglieder und ist so ein außerordentlich wichtiger Partner auch für die Kreis- und Kommunalpolitik.Anita Schneider, Landrätin des Landkreises Gießen© Landkreis Gießenvon Anita Schneider, Landrätin des Landkreises Gießen
- Jan Weckler, Landrat des Wetteraukreises
Auf den Rat der IHK bauen
Für den Wetteraukreis ist die IHK seit jeher ein wichtiger Partner, wenn es um Fragen der Wirtschaftsförderung geht, um Gewerbegebiete, Industrieansiedlungen, die Ausbildung an unseren beruflichen Schulen oder auch um überregionale Veranstaltungen, zum Beispiel die Landesgartenschauen.Jan Weckler, Landrat des Wetteraukreises© WetteraukreisDie Ausrichtung einer Interkommunalen Landesgartenschau, die für das Jahr 2027 in Oberhessen geplant ist, wird der Region einen erheblichen Schub verleihen. Damit aus diesem einmaligen Ereignis eine dauerhafte und nachhaltige Entwicklung entstehen kann, bedarf es der engen Zusammenarbeit vieler Akteure. Viele Unternehmen in Oberhessen haben große Erwartungen an die Landesgartenschau. Die IHK als deren Vertretung wird dazu beitragen, diese Erwartungen zu erfüllen.von Jan Weckler, Landrat des Wetteraukreises - Dirk Antkowiak, Bürgermeister der Stadt Friedberg
Zukunft und Fortschritt
Im Namen des Magistrats der Kreisstadt Friedberg (Hessen) darf ich der IHK Gießen-Friedberg unsere herzlichen Glückwünsche zu ihrem 150-jährigen Bestehen übermitteln und mich recht herzlich für die stets offene und konstruktive Zusammenarbeit bedanken.Dirk Antkowiak, Bürgermeister der Stadt Friedberg© Kreisstadt FriedbergZukünftig erwarten wir eine weitere Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Friedberg unter Beachtung unserer ökologischen Verantwortung. Durch die Digitalisierung und die Verbesserung der Infrastruktur, unter anderem durch den Umbau des Bahnhofs, soll der Wirtschafts- und Bildungsstandort Friedberg erhalten und gestärkt werden.von Dirk Antkowiak, Bürgermeister der Stadt Friedberg
- Frank-Tilo Becher, Oberbürgermeister der Universitätsstadt Gießen
Gemeinsame Projekte für Gießen
Wir als Stadt können auf eine stets gute Zusammenarbeit mit der IHK zurückblicken. In vielfältiger Art und Weise hat die IHK bei wichtigen Entscheidungen die Weichen für die Stadt gestellt, ihr Know-how eingebracht. Herausheben möchte ich dabei insbesondere die Mitarbeit beim Start und die Gründung der „Business Improvement Districts“, kurz BIDs, sowie die Durchführung der Landesgartenschau 2014.Frank-Tilo Becher, Oberbürgermeister der Universitätsstadt Gießen© Anna VoelskeIdee der BIDs ist es, dass sich Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer eines klar begrenzten Bereichs in besonderem Maße für die Attraktivität ihres Wohnumfelds einsetzen. Als das in Toronto schon über Jahrzehnte verfolgte Konzept 2005 auch in unserer Stadt mehr und mehr Unterstützung gewann, war die IHK tragende Säule dieser Initiative. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung haben IHK-Vollversammlung, Geschäftsführung und Präsidium diesen Prozess vorangetrieben und umfassend beraten, insbesondere bei rechtlichen und formalen Fragestellungen. Gleichfalls ist die legendäre Startversammlung mit 160 anwesenden Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern der Gießener Innenstadt zu nennen, die im Plenarsaal der IHK stattfand und als Startschuss für das erste BID-Gesetz in einem deutschen Flächenland betrachtet werden kann. Nicht selten wird Gießen für diese Struktur beneidet und dient anderen Städten als Vorbild für eigene Überlegungen.von Frank-Tilo Becher, Oberbürgermeister der Universitätsstadt Gießen - Rainer-Hans Vollmöller, Bürgermeister der Stadt Lauterbach
Lebensadern der Wirtschaft gemeinsam entwickeln
Die Zahlenreihen aus einer 150-jährigen Entwicklung sind mehr als die nüchternen Zeugen einer Aufbauarbeit seit 1872. Sie sind der Spiegel unserer Region, unserer heimischen Wirtschaftsgeschichte. Durch die Türen der IHK schritten im Laufe der Jahrzehnte nicht nur Menschen mit Hoffnungen, Sorgen und Wünschen. Es schritten durch sie auch die Zeiten selbst mit ihrem Werden und Wachsen, mit Handel und Wandel, mit Aufbau und Abstieg.Rainer-Hans Vollmöller, Bürgermeister der Stadt Lauterbach© Stadt LauterbachIn diesem Zusammenhang muss auch der Einsatz der IHK bei den Planungen und dem Bau der Ortsumgehung B 254 – Lauterbach/Wartenberg – genannt werden. Gute Verkehrsanbindungen sind in Zeiten der „Just-in-Time-Produktion“ unabdingbar für die Entwicklung, für die Bürger unserer Stadt und für unseren Handels- und Industriebetrieb. Denn sie sind die Lebensadern unserer Wirtschaft.von Rainer-Hans Vollmöller, Bürgermeister der Stadt Lauterbach
Stand: 17.03.2022