IHK
Gießen
1870
-
Preußisches Handelskammergesetz
1871
-
Gesetzentwurf der hessischen Regierung
-
Ratifizierung des Gesetzes „die Handelskammern betreffend“
1872
-
Großherzogliche Genehmigung der Errichtung einer HK
-
Wahl der sieben Handelskammermitglieder
-
Erste konstituierende Sitzung im Gasthof „zum Prinzen Carl“
1882
-
Die Mitgliederanzahl wird von sieben auf neun erhöht
1900
-
Bezirk der HK Gießen wird auf die Kreise Gießen, Alsfeld und Lauterbach ausgedehnt
1902/03
-
Neues Handelskammergesetz tritt in Kraft, wodurch Aufgabenbereiche und Kompetenzen der HK Gießen erheblich erweitert werden
1913
-
Einweihung des neuen Gebäudes in der Lonystraße in Gießen
1914-1918
-
Übernahme kriegsbedingter Aufgaben
1918
-
Die HK Gießen übernimmt Oberaufsicht über kaufmännische Fachschulen in Gießen, Alsfeld und Lauterbach
1919
-
Die HK Gießen schlägt HK Friedberg Fusion vor
1920
-
Vollversammlung der Handelskammer Friedberg lehnt Fusionsvorschlag ab
1924
-
Die Handelskammer Gießen wird Träger der öffentlichen Handelslehranstalt in Gießen
1925
-
Namensänderung in Industrie- und Handelskammer im Rahmen des neuen hessischen Handelskammergesetzes
1933
-
Mitglieder der IHK Gießen treten im Zuge der Gleichschaltungsmaßnahmen geschlossen zurück
-
Die neuen Mitglieder wählen Dr. Erasmus Pauly zu Rinns Nachfolger
1934
-
IHKs werden der Aufsicht des Reichswirtschaftsministers unterstellt und dem „Führerprinzip“ unterworfen
1935
-
Konstituierung der Wirtschaftskammer Hessen mit Sitz in Frankfurt am Main
1937
-
Gleichschaltung der Wirtschaftsverbände und organisatorische Verbindung mit den Industrie- und Handelskammern in sogenannten Wirtschaftskammern
1939-1945
-
Einbeziehung der IHKs in die Kriegswirtschaftspolitik während des Zweiten Weltkriegs
1942
-
Reichswirtschaftsminister ordnet die Auflösung der 42 IHKs an
-
Kammern werden zu Gauwirtschaftskammern zusammengeschlossen. Die IHK Gießen wird zur Geschäftsstelle der Gauwirtschaftskammer Rhein-Main
1945
-
Die IHK Gießen hält erste Beiratssitzung ab
Ab 1946
-
Öffentlich-rechtliche Funktionen der Kammern bei der Entnazifizierung Deutschlands
1946
-
Offizielle Auflösung der Gauwirtschaftskammern
-
Kammern werden zu freien Vereinigungen von Gewerbetreibenden
-
Abschluss der Umorganisation der IHKs
1947
-
Die IHK Gießen verabschiedet ihre neue Satzung
-
Die ersten freien Beiratswahlen seit 1932 finden statt
-
Die IHK Gießen feiert 75. Jubiläum
1950
-
Gründung der Wirtschaftsjunioren Gießen
1956
-
Das „Gesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammer“ tritt in Kraft
1962
-
Die IHK Gießen feiert im Schloss Hohhaus in Lauterbach ihr 90jähriges Jubiläum
1964
-
Pläne der hessischen Landesregierung zur Gründung der Regionen „Lahn-Dill“ und „Schwalm“ stoßen bei der IHK Gießen auf größten Widerstand
1966
-
Die Vollversammlung der IHK Gießen verabschiedet eine neue Satzung und Wahlordnung
1972
-
Ausbildungsverordnung tritt in Kraft
1995
-
Gründung der Kammervereinigung Mittelhessen
1998
-
Beschluss zur Fusion der Kammern Gießen und Friedberg
IHK
Friedberg
1893
-
Antragstellung „wegen der Errichtung einer Handelskammer bei der Staatsregierung vorstellig zu werden“
-
Beschluss zum Ersuchen um Errichtung einer Handelskammer
1898
-
Die Landstände nehmen die Forderung an
-
Großherzog genehmigt die Errichtung der Handelskammer
-
Erste Wahlen der Handelskammer Friedberg
-
Erste konstituierende Sitzung der Handelskammer
1899
-
Die Kammer Friedberg eröffnet eine kaufmännische Fortbildungsschule
1900
-
Bezirke der HK FB werden auf die Kreise Friedberg, Büdingen und Schotten ausgedehnt
1902
-
Neuordnung des Handelskammerwesens in Hessen durch das hessische Handelskammergesetz
1913
-
Erstmals Unterrichtskurse für weibliche Angestellte in der kammereigenen Fortbildungsschule
1914
-
Erste ordentliche Kriegstagung der Friedberger Handelskammer
1922
-
Fortbildungsschule wird dem staatlichen Landesbildungsamt unterstellt
1925
-
Verabschiedung eines neuen Handelskammergesetzes durch den Landtag des Volksstaates Hessen
1928
-
Eröffnung der Öffentlichen Handelslehranstalt der IHK Friedberg
1934
-
Reichsverordnung mit dem Ziel der Gleichschaltung
1937
-
Gleichschaltung der Wirtschaftsverbände und organisatorische Verbindung mit den Industrie- und Handelskammern in sogenannten Wirtschaftskammern
1939-1945
-
Einbeziehung der IHKs in die Kriegswirtschaftspolitik während des Zweiten Weltkriegs
1942
-
Die Kammern werden zu Gauwirtschaftskammern zusammengeschlossen
1945
-
Die Handelskammer Friedberg erlangt nach Kriegsende ihre Selbstständigkeit zurück
-
Monatliches Rundschreiben der IHK Friedberg
1947
-
Erste Wahl von Beirat und Präsidium nach 15-jähriger Unterbrechung
1948
-
Festliche Jahresmitgliederversammlung anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Kammer
1959
-
Errichtung einer Einigungsstelle zur Beilegung von Wettbewerbsstreitigkeiten in der gewerblichen Wirtschaft
1961
-
Die Zahl der Mitgliedsfirmen erhöht sich durch das Steueränderungsgesetz von 4.200 auf 7.000
1965
-
Die IHK Friedberg nimmt einzigartig in der Bundesrepublik die Industriemeisterprüfung für Süßmosthersteller ab
1971
-
Auflösung der kammereigenen Handelsschule
1973
-
Die IHK Friedberg feiert 75-jähriges Bestehen
1977
-
Stiftung eines Ehrenpreises im Bereich der Berufsausbildung durch die IHK Friedberg
1978
-
Einführung der Datenverarbeitung in der Friedberger Kammer
-
Gründung der Friedberger Wirtschaftsjunioren
1981
-
Erstmalige Beteiligung der IHK Friedberg an der Hannover Messe
-
Gründung der Innovations- und Technologieberatungsstelle durch die zwölf hessischen IHKs
1983
-
Beteiligung der IHK Friedberg am Bildschirmtext-Feldversuch mit einem eigenen Programm mit dem DIHT
1984
-
Die IHK gibt nach 32 Jahren erstmals wieder einen Jahresbericht heraus
1986
-
Beteiligung an der Kredit- und Beteiligungsgemeinschaft für Industrie, Verkehr und andere Gewerbe in Hessen GmbH
1989
-
Installation eines neuen Servicepakets mit Euro-Info-Schalter
1992
-
Gründung der Gesellschaft für Informations- und Kommunikationstechnik Schotten mbH
1993
-
Neues Logo für die IHK Friedberg
1995
-
Gründung der Kammervereinigung Mittelhessen durch die Kammern Dillenburg, Friedberg, Gießen, Limburg und Wetzlar
1998
-
Beschluss zur Fusion der Kammern Gießen und Friedberg
IHK Gießen-
Friedberg
1999
-
Zusammenschluss der Kammern zur IHK Gießen-Friedberg
2002
-
Dr. Wolfgang Maaß wird in einer Sondersitzung der IHK Vollversammlung zum neuen Präsidenten gewählt
2003
-
Gründung des Vereins MitteHessen e.V. zur Stärkung einer mittelhessischen Identität
2005
-
Gießener Händler, Hauseigentümer und IHK gründen Initiative zur Gründung eines BID
2007
-
Die Federführung Steuern geht an die IHK Gießen-Friedberg über
2014
-
Sanierung des IHK-Gebäudes in der Gießener Lonystraße
2014-2021
-
Berufsbildungspartnerschaften mit Nigeria und Kenia
2019
-
Sanierung des IHK-Gebäudes am Goetheplatz in Friedberg
2021
-
Im April geht das Baustellen-Portal an den Start
-
Gründung des Afrika-Kompetenzzentrums
2022
-
Rund 50.000 Mitgliedsunternehmen gehören der IHK an
-
Festveranstaltung 150 Jahre IHK Gießen-Friedberg
Berding, Helmut (Hrsg.): 125 Jahre Industrie- und Handelskammer Gießen. Wirtschaft in einer Region, Darmstadt 1997.