Jetzt melden: Wasserstoff-Bedarf

Nur wenn Wasserstoff in ausreichenden Mengen zu wettbewerbsfähigen Preisen am Markt verfügbar wird, wird er eine Alternative zu fossilen Kraft und Brennstoffen darstellen können.  

In wenigen Wochen soll das rund 10.000 Kilometer lange, sogenannte Wasserstoffkernnetz von den Fernnetzbetreibern vorgestellt werden. Daran anschließen sollen dann die Verteilnetze in die Regionen. Allerdings wird ein Wasserstoffnetz nur finanzierbar werden, wenn es eine gewisse Auslastung hat. Dazu bedarf es einer Abnehmerstruktur, die wiederum eine flächendeckende Verfügbarkeit generiert. Wenn Mittelhessen bei den erforderlichen Planungen berücksichtigt werden soll, müssen die Bedarfe so früh, wie möglich aufgezeigt werden.

Vorläufige Grundlage sind Bedarfsprognosen der Unternehmen und anderer größerer Verbraucher, die bereits 2022 durch das Land Hessen in einer Potentialanalyse zusammengetragen wurden. Auch eine technische Machbarkeitsstudie zum Aufbau eines regionalen Wasserstoff-Netzes im Rhein-Main-Gebiet wurde bereits erstellt. Die Ergebnisse finden Sie hier:

Im Rahmen des IHK Verbunds Mittelhessen führt die IHK Gießen-Friedberg aktuell eine eigene Wasserstoff-Bedarfsanalyse durch, um die Bedarfe gegenüber den Netzbetreibern zu thematisieren und die Möglichkeit zum Vernetzen der Unternehmen untereinander anzubieten. Zur Umfrage gelangt man über folgenden Link:
Stand: 27.11.2023