Rhein-Main in Zahlen

RheinMain in Zahlen

Wirtschaftskraft, Beschäftigung, Infrastruktur, Unternehmensdaten – das alles findet man in einer Broschüre mit den wirtschaftlichen Kennzahlen des Ballungsraumes. Zu den Eckdaten gehören nicht nur die Statistiken über Bruttoinlandsprodukt, Beschäftigungsentwicklung, Universitäten und Messen sowie über den Frankfurter Flughafen, sondern auch aufschlussreiche Infrastruktur- und Tourismuszahlen.
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2023
2022
2021

Beschäftigungs- und Konjunkturprognose 2022

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie hatten die Wirtschaft in der Metropolregion FrankfurtRheinMain vor allem im Vorjahr fest im Griff. Die sich anschließende wirtschaftliche Erholung wurde zum Jahreswechsel 2020/2021 durch erneute Beschränkungen unterbrochen. Der weitere Jahresverlauf in 2021 war auf der einen Seite von der sich fortsetzenden wirtschaftlichen Erholung, auf der anderen Seite von immer deutlicher zutage tretenden Problemen in den internationalen Lieferketten gekennzeichnet.
Für das Jahr 2021 rechnen die regionalen Wirtschaftskammern mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in der Metropolregion von 2,5 Prozent. Damit konnte das Vorkrisenniveau in diesem Jahr noch nicht erreicht werden. Die bisherige positive Dynamik in der zweiten Jahreshälfte und die zuversichtliche Einschätzung vieler Unternehmen lassen aber einen optimistischen Ausblick auf das kommende Jahr zu. Für das Jahr 2022 rechnen die PERFORM-Kammern vor diesem Hintergrund mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts in FrankfurtRheinMain um 5,2 Prozent.
Die durch die Corona-Pandemie ausgebremste Wachstumsdynamik auf dem Arbeitsmarkt führte 2020 zu einem einmaligen Stellenrückgang. Für 2021 erwarten die PERFORM-Kammern ein geringes Wachstum von rund 2.500 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (0,1 Prozent). Für 2022 lassen die Rückmeldungen der Unternehmen die Rückkehr zu einem deutlicheren Beschäftigungswachstum erwarten. Die regionalen Wirtschaftskammern rechnen mit einem Anstieg von rund 54.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (2,2 Prozent). Das Vorkrisenniveau würde dann sogar leicht überschritten.

Stand: 30.04.2024