Bau- und Immobilienwirtschaft
Perspektiven für den Wohnungsmarkt in FrankfurtRheinMain
Das Angebot an attraktivem Wohnraum ist ein Bestimmungsfaktor für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung in der Region FrankfurtRheinMain. Er ist mit entscheidend für die Attraktivität einer Stadt oder Region als Wirtschaftsstandort, gleichgültig ob es darum geht, "High Potentials", "Kreative" oder eher "Geringverdiener" im Bereich der personenbezogenen Dienstleistungen anzuziehen beziehungsweise an den Standort zu binden. Umgekehrt bestimmt die zukünftige wirtschaftliche und demographische Entwicklung die Anforderungen an die Gestaltung von Wohnraum. Vor diesem Hintergrund wurden in verschiedenen Workshops entsprechende Zukunftsszenarien entwickelt, die Aufschluss über mögliche Tendenzen und alternative Handlungsoptionen geben. Die Ergebnisse der Workshops sowie zehn Handlungsansätze für den Wohnungsmarkt in FrankfurtRheinMain können Sie hier nachlesen.
Die Bau- und Immobilienwirtschaft in FrankfurtRheinMain
Erstmalig liegt eine umfassende Datenbasis vor, welche die wirtschaftlichen Aktivitäten und die Bedeutung der Bau- und Immobilienwirtschaft in FrankfurtRheinMain thematisiert. FrankfurtRheinMain hat eine Bevölkerung von 5,5 Mio. Personen, die in drei Mio. Haushalten, 2,57 Mio. Wohnungen und auf einer Wohnfläche von 227 Mio. m² lebt. Ein Teil der Bevölkerung arbeitet in den 22 Mio. m² Büroflächen der Region. Zur Versorgung dienen 9,2 Mio. m² an Einzelhandelsflächen.
Interessant werden die Zahlen jedoch erst, wenn man hinter die Kulissen blickt. Diese Flächen müssen geplant, errichtet, vermarktet, gewartet, verwaltet und am Ende der Wertschöpfungskette auch wieder entsorgt werden. Hinter diesem Prozess stehen in der Region FrankfurtRheinMain über 34.000 Unternehmen der Bau- und Immobilienbranche, die rund 140.000 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse bieten. Gemeinsam erwirtschaftet diese Branche in FrankfurtRheinMain eine Bruttowertschöpfung in Höhe von 27 Mrd. Euro und leistet damit einen Anteil von 16 Prozent der gesamten Bruttowertschöpfung der Region. Ebenso eindrucksvoll ist auch die Anzahl der von den Gutachterausschüssen erfassten Immobilientransaktionen, die sich für das Jahr 2005 auf 52.000 Verkaufsfälle summieren, sowie der grunderwerbsteuerpflichtige Immobilienumsatz von FrankfurtRheinMain im Jahr 2006 in Höhe von 18 Mrd. Euro.
In all diesen Daten wird deutlich, dass die Bau- und Immobilienwirtschaft in der Region zu den wirtschaftlichen Schwergewichten gerechnet werden muss. Sie nimmt Einfluss auf die baulichen Strukturen und deren Entwicklung und hat so auch einen Anteil an der Zukunftssicherung unserer Region. Denn die damit verbundenen Herausforderungen Globalisierung, Wettbewerb der Regionen und demographischer Wandel erfordern eine Antwort, um FrankfurtRheinMain für die kommenden Jahrzehnte fit zu machen und zu positionieren.
Sie können die Immobilienstudie hier downloaden.
Interessant werden die Zahlen jedoch erst, wenn man hinter die Kulissen blickt. Diese Flächen müssen geplant, errichtet, vermarktet, gewartet, verwaltet und am Ende der Wertschöpfungskette auch wieder entsorgt werden. Hinter diesem Prozess stehen in der Region FrankfurtRheinMain über 34.000 Unternehmen der Bau- und Immobilienbranche, die rund 140.000 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse bieten. Gemeinsam erwirtschaftet diese Branche in FrankfurtRheinMain eine Bruttowertschöpfung in Höhe von 27 Mrd. Euro und leistet damit einen Anteil von 16 Prozent der gesamten Bruttowertschöpfung der Region. Ebenso eindrucksvoll ist auch die Anzahl der von den Gutachterausschüssen erfassten Immobilientransaktionen, die sich für das Jahr 2005 auf 52.000 Verkaufsfälle summieren, sowie der grunderwerbsteuerpflichtige Immobilienumsatz von FrankfurtRheinMain im Jahr 2006 in Höhe von 18 Mrd. Euro.
In all diesen Daten wird deutlich, dass die Bau- und Immobilienwirtschaft in der Region zu den wirtschaftlichen Schwergewichten gerechnet werden muss. Sie nimmt Einfluss auf die baulichen Strukturen und deren Entwicklung und hat so auch einen Anteil an der Zukunftssicherung unserer Region. Denn die damit verbundenen Herausforderungen Globalisierung, Wettbewerb der Regionen und demographischer Wandel erfordern eine Antwort, um FrankfurtRheinMain für die kommenden Jahrzehnte fit zu machen und zu positionieren.
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Stand: 22.03.2016