IHK-Energiewende-Barometer Hessen 2024

Das IHK-Energiewende-Barometer 2024 legt die drängenden Herausforderungen für Hessens Wirtschaft offen
Angesichts steigender Energiepreise und fehlender Planbarkeit gerät die Wettbewerbsfähigkeit hessischer Unternehmen zunehmend unter Druck. Das Energiewende-Barometer 2024 des Hessischen Industrie- und Handelskammertags (HIHK) zeigt alarmierende Ergebnisse und unterstreicht den dringenden Handlungsbedarf zur Sicherung des Industriestandorts Hessen.
Bedrohungen für die Wirtschaft
Die Umfrageergebnisse belegen, dass hohe Energiepreise, übermäßige Bürokratie und unsichere Planungsgrundlagen die Wirtschaft belasten. 40 Prozent der Industriebetriebe erwägen bereits, ihre Produktion zu reduzieren oder ins Ausland zu verlagern.
Negative Auswirkungen und Einschränkungen
59 Prozent der Unternehmen sehen in der Energiewende eine Beeinträchtigung ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Die steigenden Kosten zwingen viele dazu, diese an ihre Kunden weiterzugeben und Investitionen in wesentliche Geschäftsprozesse einzuschränken.
Dringender Bedarf an politischen Maßnahmen
Drei Viertel der Unternehmen fordern, Steuern und Abgaben auf den Strompreis zu senken und bessere Bedingungen für Eigenversorgung und Direktlieferverträge zu schaffen. Eine sichere Grundlastversorgung bleibt ebenso im Fokus.
Investitionen in die Zukunft
Trotz bestehender Investitionen in Energieeffizienz und Eigenversorgung kritisieren Unternehmen den zu langsamen Ausbau erneuerbarer Energien und sehen besonders in der Wasserstoffversorgung Handlungsbedarf.
Erfahren Sie mehr über die drängenden Herausforderungen und potenziellen Lösungsansätze in der vollständigen Auswertung des Energiewende-Barometers, die Sie hier (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 721 KB) abrufen können.
Stand: 14.04.2025