Unabhängigkeit als Basis für Qualität

In einer Serie gibt WRF jungen Unternehmen die Möglichkeit, sich zu präsentieren. In dieser Ausgabe stellen wir GPG, eine Gesellschaft für Planungs- und Genehmigungsmanagement vor. WRF sprach mit den Geschäftsführern Jan Daubenthaler und Dr. Thomas Agricola über ihre Vision von unabhängiger und unvoreingenommener Beratung.

Herr Daubenthaler, was genau macht GPG?

Die GPG ist ein Ingenieurbüro für industrielle Zulassungsverfahren, das die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren aktiv unterstützt. Wir begleiten unsere Kunden von der ersten Idee über die Standortsuche bis zur Beantragung und helfen bei der Expertensuche. Als Vermittler und Übersetzer verstehen wir uns auf juristisches, technisches und naturwissenschaftliches Fachwissen sowie die wirtschaftliche Sprache der Projektträger. Unser Fokus liegt auf belastbaren und verständlichen Antragsunterlagen, um den Bearbeitungsprozess bei Zulassungsbehörden zu beschleunigen.
Zudem bieten wir die Leistungen zertifizierter Mediatoren an, die auf Planungs- und Zulassungsverfahren spezialisiert sind und legen Wert auf die frühzeitige Einbindung der Öffentlichkeit sowie auf die konstruktive Lösung von Konflikten.

Welche Qualifikationen bringen Sie mit?

Unser interdisziplinäres Team aus Experten verschiedener Fachrichtungen verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Erstellung von Antragsunterlagen, Gutachten und der Beratung von Industriekunden jeder Größenordnung. Durch unsere deutschlandweite Tätigkeit in diversen Branchen und unser Know-How im Umgang mit unterschiedlichen Zulassungsbehörden können wir passgenaue Lösungen für die individuellen Herausforderungen unserer Kunden entwickeln.

Herr Dr. Agricola, was war Ihr spannendstes Projekt?

Alle Projekte sind auf ihre Weise spannend. Natürlich gibt es Highlights, wie beispielsweise eine Bällefabrik, das Trockendock der Marine, den tiefsten Steinbruch Bayerns, ein Zementwerk, eine vollautomatische Sortieranlage, eine Papierfabrik plus Nebenanlagen, eine Eisengießerei, ein Walzwerk zur Herstellung von Bauteilen für Windenergieanlagen, eine chemische Fabrik zur Produktion von Kunststoffvorläuferprodukten sowie eine Anlage zur Herstellung von Nahrungsmitteln aus Kartoffeln. Es ist dieser „Sendung mit der Maus“-Effekt – immer wieder etwas Neues entdecken und verstehen zu dürfen.

Warum sind Sie Unternehmer geworden?

Wir haben uns bewusst entschieden, unsere Vision von unabhängiger und unvoreingenommener Beratung zu verwirklichen. Wir wollten Beratungsleistungen anbieten, die nicht durch gutachterliche Tätigkeiten beeinflusst werden. Dabei verstehen wir uns als aktive Gestalter, wollen innovative Ansätze entwickeln und dabei stets im Sinne unserer Kunden handeln. Es ist diese Unabhängigkeit, die uns antreibt und die Grundlage für die Qualität und Verlässlichkeit unserer Arbeit bildet.