Hürden im EU-Geschäft melden - Neue EU-Regelungen mitgestalten
Wir brauchen Ihr Feedback an die EU! Der Europäische Binnenmarkt bietet Unternehmen zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten. Im Allgemeinen funktionieren die Geschäfte im Binnenmarkt reibungslos. Dennoch können Probleme und Hürden entstehen, etwa bei der Markteinführung von Produkten und Dienstleistungen, der grenzüberschreitenden Dienstleistungserbringung, der grenzüberschreitenden Besteuerung oder im Umgang mit nationalstaatlichen oder EU-Behörden.
Das Enterprise Europe Network der IHK Südlicher Oberrhein dient dabei als Sprachrohr für Unternehmen, insbesondere für die kleinen und mittleren Betriebe.
Damit die Europäische Kommission von den Problemen, Erfahrungen und Kritikpunkten der Unternehmen und Bürger erfährt, hat sie einige Instrumente ins Leben gerufen. Unternehmen können so der EU-Kommission direkt berichten, was im EU-Binnenmarkt funktioniert oder was verbessert werden sollte.
Aktuelle Umfragen
Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr
Die EU-Kommission schlägt eine neue Verordnung zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr vor. Der Vorschlag sieht neben der Festlegung von Höchstgrenzen für Zahlungsfristen u.a. eine Verschärfung der Regelung zu Verzugszinsen vor. Zudem soll der Gläubiger auf sein Recht, Verzugszinsen verlangen zu können, nicht mehr verzichten dürfen. Darüber hinaus sollen künftig nationale Durchsetzungsbehörden mit tiefgreifenden Eingriffs- und Untersuchungskompetenzen benannt werden. Mit der Umfrage will die EU-Kommission die Meinungen von Unternehmen und anderen Interessenträgern einholen. Betroffene können noch bis zum 25. Sptember an der Umfrage zum Zahlungsverzug teilnehmen, die auch in deutscher Sprache vorliegt.
Mehrwertsteuer-Vorschriften für Reisen und Tourismus werden überarbeitet
Die Europäische Kommission plant, die Mehrwertsteuervorschriften für die Reise- und Tourismusbranche zu aktualisieren. Insbesondere will sie die Mehrwertsteuerregeln für Reisebüros und die Personenbeförderung anpassen, um Marktverzerrungen und Bürokratismus in der EU zu beseitigen. Dazu führt sie derzeit eine Umfrage durch, um die Meinungen der betroffenen Unternehmen einzuholen. Rückmeldungen können bis 16. Oktober über die Homepage der EU-Kommission eingereicht werden. Sie werden in einen Gesetzesvorschlag einfließen, der für 2026 geplant ist
Bürokratische Hürden in der EU abbauen: Ihre Vorschläge sind gefragt!
Die EU-Kommission sammelt derzeit Vorschläge zur Vereinfachung bestehender EU-Rechtsvorschriften und zur Verringerung des administrativen Aufwands insbesondere für Unternehmen im EU-Binnenmarkt. Gerne sammeln wir Ihre Hinweise aus der betrieblichen Praxis und leiten diese anonymisiert an die EU-Kommission weiter. Schicken Sie Ihre Vorschläge per E-Mail an petra.steck@freiburg.ihk.de und tragen Sie so zum Abbau bürokratischer Hürden im EU-Binnenmarkt bei.
Probleme mit internationalen Lieferketten
Die EU-Kommission ist darauf angewiesen, aktuelle Probleme mit internationalen Lieferketten zeitnah in Erfahrung zu bringen. Nur so kann sie entsprechend geeignete Maßnahmen zur Lösung ergreifen. Wenn Sie mit Schwierigkeiten in Ihren internationalen Lieferketten konfrontiert sind, melden Sie diese der EU-Kommission über das Portal des Enterprise Europe Network.
Die EU-Kommission schlägt eine neue Verordnung zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr vor. Der Vorschlag sieht neben der Festlegung von Höchstgrenzen für Zahlungsfristen u.a. eine Verschärfung der Regelung zu Verzugszinsen vor. Zudem soll der Gläubiger auf sein Recht, Verzugszinsen verlangen zu können, nicht mehr verzichten dürfen. Darüber hinaus sollen künftig nationale Durchsetzungsbehörden mit tiefgreifenden Eingriffs- und Untersuchungskompetenzen benannt werden. Mit der Umfrage will die EU-Kommission die Meinungen von Unternehmen und anderen Interessenträgern einholen. Betroffene können noch bis zum 25. Sptember an der Umfrage zum Zahlungsverzug teilnehmen, die auch in deutscher Sprache vorliegt.
Mehrwertsteuer-Vorschriften für Reisen und Tourismus werden überarbeitet
Die Europäische Kommission plant, die Mehrwertsteuervorschriften für die Reise- und Tourismusbranche zu aktualisieren. Insbesondere will sie die Mehrwertsteuerregeln für Reisebüros und die Personenbeförderung anpassen, um Marktverzerrungen und Bürokratismus in der EU zu beseitigen. Dazu führt sie derzeit eine Umfrage durch, um die Meinungen der betroffenen Unternehmen einzuholen. Rückmeldungen können bis 16. Oktober über die Homepage der EU-Kommission eingereicht werden. Sie werden in einen Gesetzesvorschlag einfließen, der für 2026 geplant ist
Bürokratische Hürden in der EU abbauen: Ihre Vorschläge sind gefragt!
Die EU-Kommission sammelt derzeit Vorschläge zur Vereinfachung bestehender EU-Rechtsvorschriften und zur Verringerung des administrativen Aufwands insbesondere für Unternehmen im EU-Binnenmarkt. Gerne sammeln wir Ihre Hinweise aus der betrieblichen Praxis und leiten diese anonymisiert an die EU-Kommission weiter. Schicken Sie Ihre Vorschläge per E-Mail an petra.steck@freiburg.ihk.de und tragen Sie so zum Abbau bürokratischer Hürden im EU-Binnenmarkt bei.
Probleme mit internationalen Lieferketten
Die EU-Kommission ist darauf angewiesen, aktuelle Probleme mit internationalen Lieferketten zeitnah in Erfahrung zu bringen. Nur so kann sie entsprechend geeignete Maßnahmen zur Lösung ergreifen. Wenn Sie mit Schwierigkeiten in Ihren internationalen Lieferketten konfrontiert sind, melden Sie diese der EU-Kommission über das Portal des Enterprise Europe Network.
Weitere Umfragen finden Sie auf der Homepage der EU-Kommission. Nehmen Sie sich die Zeit, an den Befragungen teilzunehmen. Nur so können Sie die Politik und Gesetzgebung in der EU mitgestalten.
Ihr Feedback zum Bürokratieabbau
Teilen Sie uns mit (gerne per E-Mail an: petra.steck@freiburg.ihk.de), welche konkreten Erfahrungen Sie bei ihren Geschäftsaktivitäten im Europäischen Binnenmarkt gemacht haben und welche Probleme Sie dabei hatten. Wir leiten Ihre Angaben anonymisiert an die EU-Kommission weiter.
EU-Befragungen von Unternehmen
In unregelmäßigen Abständen führt das Enterprise Europe Network im Auftrag der Europäischen Kommission Befragungen von Unternehmen zu aktuellen EU-Politik- oder Gesetzgebungsvorhaben durch. Dabei sind wir auf Ihre Mitarbeit angewiesen.
Ihre Meinung zählt
Über die Plattform “Ihre Meinung zählt” (“Have your say”) bietet die Europäische Kommission Zugang zu einer Vielzahl von Konsultationen/Umfragen, Diskussionen u. ä., in deren Rahmen Sie sich aktiv an der Gestaltung der EU-Politik beteiligen können: Ihre Meinung zählt: Öffentliche Konsultationen und Rückmeldungen
Zudem können Sie über diese Plattform auch Ihre individuellen Vorschläge zum Bürokratieabbau sowie zur Verbesserung der Rechtsvorschriften in der EU direkt an die EU-Kommission schicken: Ihre Meinung zählt: Vereinfachen!
Your Europe
Probleme mit einer öffentlichen Verwaltung in einem EU-Land können über eine zentrale online-Plattform der EU anonym gemeldet werden. Das entsprechende Feedback-Formular steht auch in deutscher Sprache zur Verfügung und kann in deutsch ausgefüllt werden.
SOLVIT
SOLVIT ist ein EU-weites Netzwerk zur Problemlösung, in dem die Mitgliedstaaten zusammenarbeiten, um auf pragmatische Weise Probleme zu lösen, die durch die fehlerhafte Anwendung von Binnenmarktvorschriften durch Behörden entstehen. Die SOLVIT-Stellen sind Teil der nationalen Verwaltung und ihre Aufgabe besteht darin, innerhalb von 10 Wochen praktische Lösungen für praktische Probleme zu finden. Die Nutzung von SOLVIT ist kostenlos.
