Hürden im EU-Geschäft melden, neue EU-Regelungen mitgestalten
Wir brauchen Ihr Feedback an die EU! Der Europäische Binnenmarkt bietet Unternehmen zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten. Im Allgemeinen funktionieren die Geschäfte im Binnenmarkt reibungslos. Dennoch können Probleme und Hürden entstehen, etwa bei der Markteinführung von Produkten und Dienstleistungen, der grenzüberschreitenden Dienstleistungserbringung, der grenzüberschreitenden Besteuerung oder im Umgang mit nationalstaatlichen oder EU-Behörden.
Das Enterprise Europe Network der IHK Südlicher Oberrhein dient dabei als Sprachrohr für Unternehmen, insbesondere für die kleinen und mittleren Betriebe.
Damit die Europäische Kommission von den Problemen, Erfahrungen und Kritikpunkten der Unternehmen und Bürger erfährt, hat sie einige Instrumente ins Leben gerufen. Unternehmen können so der EU-Kommission direkt berichten, was im EU-Binnenmarkt funktioniert oder was verbessert werden sollte.
Aktuelle Umfragen
Umfragen zum EU-Rechtsrahmen für Produktvorschriften
Die EU-Kommission holt derzeit Meinungen zur Harmonisierung der EU-Produktvorschriften sowie zur Konformität der Produkte und Marktüberwachung ein. Die Rückmeldungen fließen in die Überarbeitung des neuen Rechtsrahmens für das Inverkehrbringen von Produkten ein.
EU-Verordnung zum Geoblocking wird überprüft
Die Verordnung behandelt insbesondere das Problem des Geoblockings im Online-Handel und der Diskriminierung von Kunden ausschließlich aufgrund ihrer Staatsangehörigkeit, ihres Wohnsitzes oder des Ortes ihrer Niederlassung. Die Verordnung verpflichtet Händler allerdings nicht dazu, aktiv grenzüberschreitend zu verkaufen oder zu liefern. Die Europäische Kommission evaluiert derzeit Durchführung, Anwendung und Durchsetzung der Verordnung und führt dazu eine Umfrage bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) durch.
Rechtsakt für grenzüberschreitende Baudienstleistungen geplant
Mit einem “Rechtsakt für Baudienstleistungen” will die EU-Kommission Hindernisse für den grenzüberschreitenden Marktzugang von Bau- und Installationsleistungen abbauen. Im Vorfeld holt die Kommission nun im Rahmen einer Umfrage Meinungen zu den bestehenden Problemen sowie den möglichen Lösungsansätzen ein.
Bürokratische Hürden in der EU abbauen: Ihre Vorschläge sind gefragt!
Die EU-Kommission sammelt Vorschläge zur Vereinfachung bestehender EU-Rechtsvorschriften und zur Verringerung des administrativen Aufwands insbesondere für Unternehmen im EU-Binnenmarkt. Gerne sammeln wir Ihre Hinweise aus der betrieblichen Praxis und leiten diese anonymisiert an die EU-Kommission weiter. Schicken Sie Ihre Vorschläge per E-Mail an petra.steck@freiburg.ihk.de und tragen Sie so zum Abbau bürokratischer Hürden im EU-Binnenmarkt bei.
Probleme mit internationalen Lieferketten
Die EU-Kommission ist darauf angewiesen, aktuelle Probleme mit internationalen Lieferketten zeitnah in Erfahrung zu bringen. Nur so kann sie entsprechend geeignete Maßnahmen zur Lösung ergreifen. Wenn Sie mit Schwierigkeiten in Ihren internationalen Lieferketten konfrontiert sind, melden Sie diese der EU-Kommission über das Portal des Enterprise Europe Network.
Die EU-Kommission holt derzeit Meinungen zur Harmonisierung der EU-Produktvorschriften sowie zur Konformität der Produkte und Marktüberwachung ein. Die Rückmeldungen fließen in die Überarbeitung des neuen Rechtsrahmens für das Inverkehrbringen von Produkten ein.
EU-Verordnung zum Geoblocking wird überprüft
Die Verordnung behandelt insbesondere das Problem des Geoblockings im Online-Handel und der Diskriminierung von Kunden ausschließlich aufgrund ihrer Staatsangehörigkeit, ihres Wohnsitzes oder des Ortes ihrer Niederlassung. Die Verordnung verpflichtet Händler allerdings nicht dazu, aktiv grenzüberschreitend zu verkaufen oder zu liefern. Die Europäische Kommission evaluiert derzeit Durchführung, Anwendung und Durchsetzung der Verordnung und führt dazu eine Umfrage bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) durch.
Rechtsakt für grenzüberschreitende Baudienstleistungen geplant
Mit einem “Rechtsakt für Baudienstleistungen” will die EU-Kommission Hindernisse für den grenzüberschreitenden Marktzugang von Bau- und Installationsleistungen abbauen. Im Vorfeld holt die Kommission nun im Rahmen einer Umfrage Meinungen zu den bestehenden Problemen sowie den möglichen Lösungsansätzen ein.
Bürokratische Hürden in der EU abbauen: Ihre Vorschläge sind gefragt!
Die EU-Kommission sammelt Vorschläge zur Vereinfachung bestehender EU-Rechtsvorschriften und zur Verringerung des administrativen Aufwands insbesondere für Unternehmen im EU-Binnenmarkt. Gerne sammeln wir Ihre Hinweise aus der betrieblichen Praxis und leiten diese anonymisiert an die EU-Kommission weiter. Schicken Sie Ihre Vorschläge per E-Mail an petra.steck@freiburg.ihk.de und tragen Sie so zum Abbau bürokratischer Hürden im EU-Binnenmarkt bei.
Probleme mit internationalen Lieferketten
Die EU-Kommission ist darauf angewiesen, aktuelle Probleme mit internationalen Lieferketten zeitnah in Erfahrung zu bringen. Nur so kann sie entsprechend geeignete Maßnahmen zur Lösung ergreifen. Wenn Sie mit Schwierigkeiten in Ihren internationalen Lieferketten konfrontiert sind, melden Sie diese der EU-Kommission über das Portal des Enterprise Europe Network.
Weitere Umfragen finden Sie auf der Homepage der EU-Kommission. Nehmen Sie sich die Zeit, an den Befragungen teilzunehmen. Nur so können Sie die Politik und Gesetzgebung in der EU mitgestalten.
Bürokratieabbau: Ihr Feedback ist wichtig
Teilen Sie uns mit (gerne per E-Mail an: petra.steck@freiburg.ihk.de), welche konkreten Erfahrungen Sie bei ihren Geschäftsaktivitäten im Europäischen Binnenmarkt gemacht haben und welche Probleme Sie dabei hatten. Wir leiten Ihre Angaben anonymisiert an die EU-Kommission weiter, um den Bürokratieabbau voranzubringen.
EU-Umfragen und Konsultationen: Ihre Meinung zählt
Über die Plattform “Ihre Meinung zählt” (“Have your say”) bietet die Europäische Kommission Zugang zu einer Vielzahl von Konsultationen/Umfragen, Diskussionen u. ä., in deren Rahmen Sie sich aktiv an der Gestaltung der EU-Politik beteiligen können: Ihre Meinung zählt: Öffentliche Konsultationen und Rückmeldungen
Zudem können Sie über diese Plattform auch Ihre individuellen Vorschläge zum Bürokratieabbau sowie zur Verbesserung der Rechtsvorschriften in der EU direkt an die EU-Kommission schicken: Ihre Meinung zählt: Vereinfachen!
Your Europe: Probleme mit Behörden in der EU melden
Probleme mit einer öffentlichen Verwaltung in einem EU-Land können über eine zentrale online-Plattform der EU anonym gemeldet werden. Das entsprechende Feedback-Formular steht auch in deutscher Sprache zur Verfügung und kann in deutsch ausgefüllt werden.
SOLVIT: Individuelle Lösungen bei Problemen im EU-Binnenmarkt
SOLVIT ist ein EU-weites Netzwerk zur Problemlösung, in dem die Mitgliedstaaten zusammenarbeiten, um auf pragmatische Weise Probleme zu lösen, die durch die fehlerhafte Anwendung von Binnenmarktvorschriften durch Behörden entstehen. Die SOLVIT-Stellen sind Teil der nationalen Verwaltung und ihre Aufgabe besteht darin, innerhalb von 10 Wochen praktische Lösungen für praktische Probleme zu finden. Die Nutzung von SOLVIT ist kostenlos.