Die zoll- und außenwirtschaftsrechtliche Abwicklung von internationalen Warengeschäften
Veranstaltungsdetails
Bei der Abwicklung internationaler Warengeschäfte sind zahlreiche zoll- und außen-wirtschaftsrechtliche Eckwerte zu beachten. Diese Vorgaben sind mit den innerbetrieblichen, kaufmännischen Aspekten wie Warenverfügbarkeiten, Qualität und technischen Parametern in Abgleich zu bringen. Geschäftliche Möglichkeiten international zu erkennen ist eines, deren optimierte Abwicklung sollte allerdings schon im Rahmen der Geschäftsanbahnung berücksichtigt werden.
Elektronische Ein-/Ausfuhranmeldungen in ATLAS, die Abgabe von Ursprungs-/Lieferanten-erklärungen oder die Beantragung einer EUR. 1, die systematische Planung und Realisierung einer Einfuhr, die Beachtung von Ein- und Ausfuhrrestriktionen sowie die Ablage/Archivierung von Zolldeklarationen und Kalkulationen für etwaige Nachprüfungen sind nur einige Punkte, die bei der Abwicklung von internationalen (Waren)Geschäften zu beachten sind. Aber auch im Handel mit Partnern innerhalb der Europäischen Union gelten statistische und umsatzsteuerrechtliche Aufzeichnungs- und Meldepflichten.
Für die Erledigung dieser vielfältigen Aufgaben ist ein entsprechendes Fachwissen um die notwendigen Schritte und Verantwortlichkeiten erforderlich.
Ablauf und Inhalte im Überblick:
Der IHK-Zertifikatslehrgang umfasst Präsenzphasen in Verbindung mit strukturierten Lernbriefen zur Vertiefung und Vorbereitung auf den erfolgreichen Abschluss mit dem IHK-Zertifikat.
Unternehmen und Teilnehmer profitieren in gleichem Maß, denn die Zusammenhänge und die Praxis globalen unternehmerischen Handelns im Bereich des Außenhandels bzw. der Abwicklung von Außenhandelsgeschäften werden von den Teilnehmern/innen erlernt und in Form von Übungsphasen in den Lernbriefen direkt auf die eigene innerbetriebliche Situation angewendet.
Den konkreten Zeitplan entnehmen Sie bitte der PDF im Downloadbereich.