Gelangensbestätigung & Co. - Die aktuellen Nachweispflichten für Umsatzsteuerzwecke
Veranstaltungsdetails
Der richtige Umgang mit der Umsatzsteuer im grenzüberschreitenden Handel ist für Exporteure von entscheidender Bedeutung. Zu beachten sind Gesetze zu Verbringungsnachweisen (z. B. Gelangensbestätigung) ebenso wie Sonderregeln für innergemeinschaftliche Reihen- und Dreiecksgeschäfte. Im Rahmen der sog. „Quick Fixes“ sind umfangreiche Änderungen bei der Dokumentation von USt.-Id.-Nummern, bei der Zusammenfassenden Meldung, bei Reihengeschäften und bei Konsignationslagern wirksam geworden. Die Vielzahl von Regelungen im Bereich der Lieferungen, Dienstleistungen und Werk-/ Montagelieferungen macht die Handhabung in der EU oft komplizierter als mit Drittländern und selbst gestandene Experten können schon einmal den Überblick verlieren, welche Vorschriften gelten und welche Erleichterungen/ Vereinfachungen es gibt.
Anhand zahlreicher Fallbeispiele werden nicht nur Risiken, sondern insbesondere Handlungsempfehlungen und Gestaltungsmöglichkeiten für die Exportpraxis aufgezeigt. Damit das im Seminar erlernte Wissen optimal in die betriebliche Praxis übertragen wird, erhalten die Teilnehmer Checklisten für die tägliche Arbeit. Die Teilnehmer sind herzlich eingeladen, auch eigene Fragestellungen mit in das Seminar zu bringen.
Inhalte:
Die Lieferung beweglicher Ware (EU und Drittländer)
- Voraussetzungen einer steuerfreien innergemeinschaftlichen Lieferung
- Exkurs: Intrahandelsstatistik und Zusammenfassende Meldung
- Prüfung der USt.-Id.-Nr., Vereinfachungsmöglichkeiten
- Buch- und Belegnachweise, Gelangensbestätigung, Beispielfälle
- Aufbau und Inhalt einer EU-Rechnung
- Beispielfälle zur innergemeinschaftlichen Verbringung
- Innergemeinschaftliche Reihengeschäfte, Beispielfälle
- Innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäfte, Beispielfälle
- Besonderheiten bei Lieferungen in Drittländer