Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF)

Die neue Richtlinie zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung soll bis 2026 kleinen und mittelständischen Unternehmen eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und wirtschaftlicher Anwendung ermöglichen.
Durch die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF)  sollen die dauerhafte Forschungskooperation in branchenweiten und / oder branchenübergreifenden Netzwerken unterstützt und insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der Zugang zu praxisnahen Forschungsergebnissen ermöglicht werden.
Unter dem Dach der AiF-Forschungsvereinigungen werden neue Technologien für gesamte Branchen und zunehmend branchenübergreifend aufbereitet, um die Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen zu erhalten und zu stärken.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert das Programm mit öffentlichen Mitteln. Für diese Forschungsfinanzierung finden sich Unternehmen einer Branche oder eines Technologiefelds zusammen um einen gemeinsamen Forschungsbedarf zu erkennen und abzudecken – auch unter Wettbewerbern. Dabei wird gemeinsamer Bedarf gebündelt und das Risiko geteilt.
Projektträger ist die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF ) „Otto von Guericke“ e.V. Sie umreißt die Möglichkeiten und Ziele der Industriellen Gemeinschaftsforschung, außerdem trägt die AiF zur Fachkräftesicherung bei, sie begünstigt Unternehmensgründungen und unterstützt KMU bei ihren internationalen Aktivitäten.
Weitere Programmdetails erfahren Sie hier.
Anträge können ausschließlich bei den ordentlichen Mitgliedern der AiF gestellt werden. Mehr als 100 solcher Mitgliedsgesellschaften zu einer Vielzahl von Themen und Branchen zählt die AiF. Die Arbeitsgemeinschaft prüft die Themen und Finanzierungsmodelle der Anträge und bestätigt auch die Zuwendung.

Quelle: Aif Forschungsnetzwerk Mittelstand