IHK-Organisation trotzt Cyberattacke

DIHK-Außenwirtschaftsreport 2023

Die Nachwirkungen der Corona-Pandemie und der globalen Lieferkettenunterbrechungen, die fortdauernde Rohstoffknappheit, Russlands Krieg in der Ukraine, enorm gestiegene Energiepreise, Inflation und der weltweite konjunkturelle Abschwung: Selten waren die wirtschaftlichen und geopolitischen Rahmenbindungen für die deutsche Exportwirtschaft so schwierig wie 2022.
Angesichts dieser weltwirtschaftlichen Gesamtlage überrascht es nicht, dass diese Themen auch das Beratungsportfolio der IHKs im vergangenen Jahr dominierten. Das geht aus dem Außenwirtschaftsreport der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) hervor.
Zudem erforderte die Abschaltung des „Elektronischen Ursprungszeugnisses“ im Sommer 2022 infolge einer IHK-weiten Cyberattacke enorme Umstellungen im IHK-Bescheinigungswesen. Die Unterbrechung der elektronischen Antragstellung stellte sowohl die Unternehmen als auch die IHKs vor immense Herausforderungen. Beide mussten von jetzt auf gleich auf die manuelle Beantragung bzw. Erstellung von Ursprungszeugnissen umstellen – denn in den vergangenen Jahren war die Digitalisierung weit vorangeschritten.
Den vollständigen DIHK-Außenwirtschaftsreport finden Sie auf der DIHK-Webseite.
Quelle: DIHK