Internationalisierung

Die IHK Erfurt unterstützt insbesondere KMU beim Außenhandel und der Geschäftsanbahnung und -erweiterung auf ausländischen Märkten. Die nachstehenden Angebote werden den Mitgliedern zunehmend digital zur Verfügung gestellt.
Mit (Hybrid-) Veranstaltungen zu Ländern, Märkten und Schulungen zum Zoll- und Außenwirtschaftsrecht werden neueste Informationen zu zukunftsträchtigen Auslandsmärkten, praktischen Durchführungsfragen im Export- und Importgeschäft sowie EU-, Bundes- und Landesförderprogrammen bereitgestellt.
Diese Leistungen, welche in Kooperation mit den Auslandshandelskammern (AHK) und dem Enterprise Europe Network (EEN) angeboten werden, unterliegen der ständigen zielgruppengerechten Weiterentwicklung.
Zudem passt die Erfurter Kammer die vorgenannten Netzwerke kontinuierlich in ihren Strukturen und Standorten an die Bedarfe der Unternehmerschaft an.
Durch individuelle Beratungen – auch in virtueller Form – unterstützt die IHK Erfurt die Betriebe, bei den komplexen Anforderungen des Außenwirtschaftsverkehr rechtssicher zu agieren.
Die IHK Erfurt involviert das Ehrenamt bei Konsultationsverfahren der EU-Kommission, zu aktuellen und künftigen Freihandelsabkommen, zu Stellungnahmen bzgl. der Gestaltung internationaler Handelsverträge und zum Zoll- und Außenwirtschaftsrecht der EU. So fließen die Interessen der Branchen aus Nord-, Mittel-, und Westthüringen in die internationale Gesetzgebung ein.
Im Jahr 2022 fokussieren sich die Service-Leistungen der Kammer auf die Unterstützung der Firmen zur Vorbereitung und Umsetzung des neuen Lieferkettengesetzes mithilfe von bedarfsorientierten Informationsveranstaltungen (mitteldeutsche Webinarreihe) und individuellen Beratungen.
Die Kammer-Organisation digitalisiert weiterhin die von ihr auszustellenden Außenwirtschaftsdokumente: Mit Einführung des eCarnet wird der bürokratische Aufwand für Unternehmen im Zusammenhang mit Auslandsmessen oder Montageeinsätzen in Drittländern reduziert.