Hinweise zum Prüfungsablauf
Prüfung zum Nachweis der „Berufs- und arbeitspädagogischen Eignung“
(gemäß Ausbilder-Eignungsverordnung vom 21. Januar 2009)
(gemäß Ausbilder-Eignungsverordnung vom 21. Januar 2009)
1. Schriftliche Prüfung
Hilfsmittel
Die jeweils aktuelle Hilfsmittelliste erhalten Sie auf den Internetseiten der IHK Erfurt unter www.erfurt.ihk.de (Dokumenten-Nr. 5787).
Hinweise zu den Prüfungsaufgaben
In der Prüfung werden u.a. Situationsaufgaben vorgegeben, aus denen sich jeweils zwei bis sechs "Unteraufgaben" ableiten.
Bei Multiple-Choice-Fragen sind in der Regel fünf Antwortalternativen angegeben. Davon sind eine oder mehrere Alternativen richtig. Zu jeder Fragestellung ist die Anzahl der richtigen Lösungen genannt.
Die Bewertung erfolgt nach dem "Alles-oder-Nichts-Prinzip", d. h. die Aufgabe wird nur dann als richtig bewertet, wenn alle richtigen Antworten erkannt wurden.
Bei Multiple-Choice-Fragen sind in der Regel fünf Antwortalternativen angegeben. Davon sind eine oder mehrere Alternativen richtig. Zu jeder Fragestellung ist die Anzahl der richtigen Lösungen genannt.
Die Bewertung erfolgt nach dem "Alles-oder-Nichts-Prinzip", d. h. die Aufgabe wird nur dann als richtig bewertet, wenn alle richtigen Antworten erkannt wurden.
2. Praktische Prüfung
Der Termin für die praktische Prüfung geht Ihnen mit der Einladung zur schriftlichen Prüfung zu und wird vom Prüfungsausschuss festgelegt.
Der Praktische Teil der Prüfung besteht aus einer
- Unterweisungsprobe und einem Prüfungsgespräch oder
- einer Präsentation über eine Ausbildungssituation und einem Prüfungsgespräch.
Hierzu wählen Sie ein Thema aus und entwickeln zu diesem eine Ausbildungseinheit (z.B. eine didaktisch aufbereitete Ausbildungsmaßnahme, mit abgegrenzter Thematik, klarer Zielvorstellung, definierten Adressaten und geplanter Vermittlungsmethode). Dabei sollen Sie zeigen, dass Sie über hinreichendes didaktisches und methodisches Wissen und Geschick verfügen, um eine Ausbildungssituation systematisch vorzubereiten und erfolgreich durchzuführen.
Allgemeine Hinweise
Wir empfehlen zur ausgewählten Ausbildungseinheit ein Konzept mit Hilfe eines Textverarbeitungsprogramms anzufertigen (max. 8 Seiten, Schriftgröße 12). Arbeitstransparente und Bildschirmdarstellungen, die zur Verdeutlichung und für die mediale Aufbereitungsform wesentlich sind, fügen Sie bitte als verkleinerte Kopien Ihrem schriftlichen Entwurf der Ausbildungseinheit bei. Der schriftliche Entwurf ist am Tag der praktischen Prüfung in 3-facher Ausfertigung an den Prüfungsausschuss zu übergeben. Eine Kopie verbleibt nach der Prüfung bei der IHK Erfurt, zwei Kopien erhalten Sie zurück.
Auf dem Formblatt „Selbständigkeitserklärung zur Unterweisungsprobe“ erklären Sie, dass Sie die Ausbildungseinheit selbständig ausgewählt und gestaltet haben.
Auf dem Formblatt „Selbständigkeitserklärung zur Unterweisungsprobe“ erklären Sie, dass Sie die Ausbildungseinheit selbständig ausgewählt und gestaltet haben.
Hinweis zur Unterweisung
Die Ausbildungseinheit ist so vorzubereiten, dass das Erreichen des Ziels in 10-15 Minuten erkennbar ist. Bitte beachten Sie außerdem, dass Ihre Unterweisungsprobe in den Schulungsräumen der IHK durchführbar ist (keine Gefahrstoffe, keine elektrischen Geräte).
Für die Präsentation über eine Ausbildungssituation stehen Ihnen in den Schulungsräumen der IHK Flipchart, Pinnwand, Whiteboard sowie Beamer und Leinwand zur Verfügung. Den Laptop für Ihre Präsentation bringen Sie bitte selbst mit. Wir empfehlen Ihnen, die Präsentation als Handout vorzubereiten, um eventuelle technische Hürden zu umgehen.
Bewertungskriterien für die Unterweisungsprobe bzw. Präsentation
- Beschreibung der Ausbildungssituation
- Adressatenanalyse
- didaktisch - methodische Analyse
- Zielbestimmung
- Ablaufbeschreibung
- Erfolgskontrolle
- Präsentation
- Kommunikation/Rhetorik
- Medieneinsatz
Bewertungskriterien für das Prüfungsgespräch
- Begründung der Auswahl und Gestaltung der Ausbildungseinheit