Mikrotechnologe/in

Arbeitsgebiet:
Mikrotechnologen und -technologinnen stellen in verfahrenstechnischen Prozessen Produkte wie Mikrochips, Halbleiterkomponenten und Mikrosysteme her.
Beschäftigung finden Mikrotechnologen und -technologinnen bei Herstellern elektronischer Bauteile oder elektrischer Ausrüstungen für Fahrzeuge. Außerdem sind sie in Unternehmen tätig, die Computerchips oder elektromedizinische Geräte produzieren. Forschungs- und Entwicklungslabors im Bereich Ingenieurwissenschaften kommen ebenso als Arbeitgeber infrage. Darüber hinaus bieten Forschungslabors im Bereich Mikrotechnik an Hochschulen weitere Tätigkeitsfelder.

Berufliche Fähigkeiten:
  • Bedienen und Beschicken von Produktionsanlagen zur Herstellung von Komponenten für Mikrotechnik, Mikrosysteme und Halbleiter
  • Kontrollieren und Überwachen der dort ablaufenden Prozesse wie Trägerherstellung, Substrattrennung, Montage der Substrate u.s.w.
  • Anwendung von Beschichtungsverfahren kristalliner und isolierender Art sowie Löten, Bonden und Versiegeln
  • Beseitigen von Störungen in den Prozeßabläufen
  • Optimieren von Produktionsprozessen, Verbessern von Ausbeute, Qualität, Durchlaufzeiten und Wirtschaftlichkeit
  • Tätigkeit in der Produktion, Forschungslabors oder Hochschulen
Zugangsvoraussetzungen:
  • Technisches Verständnis
  • Manuelle Geschicklichkeit
  • Logisches Denkvermögen
  • Sicherheitsbewusstsein
  • Entscheidungsfähigkeit
  • Schnelle Auffassungsgabe
Ausbildungsdauer: 3,0 Jahre
Gebühren: Die Gebühren für Eintragung und Prüfung entnehmen Sie bitte unserem aktuellen Gebührentarif.
Materialkosten für Prüfungen: Für die Bereitstellung von Prüfungsmaterial durch den Prüfungsbetrieb entstehen zusätzliche Kosten, je nach Aufwand.
ausbildende Unternehmen: ... finden Sie rechts, unter "Weitere Informationen"
Fortbildungsmöglichkeiten:
(Auswahl)
Geprüfte/r Technischer Betriebswirt/-in