Industriekeramiker/-in Anlagentechnik
Arbeitsgebiet:
Die Herstellung von Geschirr, Fliesen, Waschbecken, Ziegeln, aber auch Hochspannungs-Isolatoren oder technischer Keramik erfordert teure und komplizierte Produktionsanlagen. Damit bei der Herstellung kein Porzellan zerschlagen wird, müssen sie hundertprozentig funktionieren. Industriekeramiker Anlagentechnik bedienen Produktionsmaschinen und Anlagen, rüsten sie um, warten sie und setzen sie instand. Sie überwachen den gesamten Produktionsprozess von der Aufbereitung der Massen, über die Formung der Produkte, das Trocknen und Brennen bis zur Veredelung. Mit Hilfe von Mess- Steuerungs- und Regelungstechniken erkennen sie Abweichungen. Sie lokalisieren Störungen und beseitigen sie.
Berufliche Fähigkeiten:
Industriekeramiker Anlagentechnik
- planen und organisieren ihre Arbeit
- be-, verarbeiten und prüfen keramische Werkstoffe auf der Grundlage technischer Unterlagen und Fertigungsvorschriften,
- bedienen Maschinen und Anlagen zur Aufbereitung, Formgebung, Veredlung und Endbearbeitung keramischer Produkte,
- bedienen Trocknungs- sowie Brennanlagen,
- wenden Mess-, -Steuer- und Regelungstechniken an,
- erkennen Maschinen und Anlagenstörungen sowie Fertigungsfehler und ergreifen Maßnahmen zur Fehlerbeseitigung,
- halten Maschinen und Anlagen instand,
- wenden Grundfertigkeiten der Metallbearbeitung an,
- warten und pflegen Betriebsmittel,
- beachten die Vorschriften des Umweltschutzes, der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes und der Qualitätssicherung,
- prüfen ihre Arbeitsergebnisse unter Labor- und Produktionsbedingungen
Zugangsvoraussetzungen:
- Manuelle Geschicklichkeit
- Technisches Verständnis
- Teamfähigkeit
- Exaktes Arbeiten
Ausbildungsdauer: | 3,0 Jahre |
Gebühren: | Die Gebühren für Eintragung und Prüfung entnehmen Sie bitte unserem aktuellen Gebührentarif. |
ausbildende Unternehmen: | ... finden Sie rechts, unter "Weitere Informationen" |
Fortbildungsmöglichkeiten: (Auswahl) |
Geprüfter Industriemeister Geprüfter Technischer Betriebswirt |