Chemiestandort Stade

Die Projektpartner der Standortinitiative “Chemiestandort Stade” haben ein Positionspapier (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 234 KB) vorgelegt, damit der Standort Vorreiter für die industrielle Transformation in Deutschland werden kann.
Im Landkreis Stade ziehen Vertreter aus Geschäftsführungen, Betriebsräten, Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften, Verwaltungen und Politik an einem Strang: Mit Unterstützung des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums hoben sie im Herbst 2023 ein dreijähriges Pilotprojekt zur Standortentwicklung des Chemie- und Industriestandorts aus der Taufe. Stade als einer der sehr bedeutenden Chemiestandorte in Deutschland und größter Chlorchemiestandort in Europa mit Ausbaureserven, Hafenanlage und einer direkten Anbindung an die Energienetze soll mit langfristigem Erfolg in die Zukunft geführt werden. Die Produkte aus Stade stehen am Anfang zahlreicher Wertschöpfungsketten in Deutschland und beeinflussen damit die Gesamtwirtschaftlichkeit unseres Landes.

Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der in Berlin laufenden Koalitionsverhandlungen für eine neue Bundesregierung haben die Projektbeteiligten - zu denen auch die IHK Elbe-Weser gehört - ein Positionspapier entwickelt mit Forderungen an Land, Bund und EU zur langfristigen Sicherung und Weiterentwicklung des Chemiestandorts, die sicher ebenfalls auf andere Standorte übertragbar sind.