Förderwettbewerb gestartet

Maßnahmen zur Energie- und Ressourceneinsparung: Jetzt Zuschuss beantragen!

Mit einem Budget von 20 Millionen Euro startete Ende Februar bereits zum 18. Mal  der Förderwettbewerb "Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft".  Bis zu 60 Prozent der förderfähigen Kosten ihrer Maßnahmen zur Energie- und Ressourceneinsparung erhalten. Die Chance auf eine Förderung steigt, je effizienter die Maßnahmen im Verhältnis zu den beantragten Kosten sind. Die Antragsfrist endet am 23. April.
3. März 2023

Was wird gefördert?

Der Förderwettbewerb „Energie- und Ressourceneffizienz” ist ein Instrument des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, mit dem Investitionen zur Verbesserung der Energie- und Ressourceneffizienz von Unternehmen gefördert werden. Zudem werden Maßnahmen zur Bereitstellung von Prozesswärme aus erneuerbaren Energien berücksichtigt. Die Unternehmen sollen damit Anreize erhalten, in hocheffiziente Technologien zur Energieeinsparung zu investieren, ihren Energie- und Ressourcenverbrauch sowie ihre CO2-Emissionen zu senken und somit gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Beispiele für förderfähige Investitionen sind unter anderem:
  • die Prozess- und Verfahrensumstellungen auf energie- und ressourceneffiziente Technologien,
  • die energetische Optimierung von industriellen und gewerblichen Anlagen und Prozessen und
  • die Verstromung von Abwärme oder außerbetriebliche Abwärmenutzung.
Der Antragsteller entscheidet selbst, mit welchen Maßnahmen die Energie- und Ressourceneffizienz verbessert und so Einsparpotenziale erschlossen werden sollen. Ob eine veraltete Technik erneuert, eine Anlage vorzeitig ersetzt oder um neue energieeffiziente Komponenten ergänzt wird, spielt keine Rolle. Wichtig ist: Energie- und Ressourceneinsparungen sowie CO2-Einsparungen werden erzielt.

Wer ist förderfähig?

  • Alle Unternehmen, egal welcher Rechtsform – vom Familienunternehmen bis hin zum großen Industrieunternehmen – können Förderanträge stellen.

Wie funktioniert der Wettbewerb?

Grundsätzlich funktioniert der Wettbewerb wie ein klassisches Förderprogramm. Dieses wird jedoch ergänzt um eine wettbewerbliche Komponente: Die Förderentscheidung orientiert sich an der sogenannten Fördereffizienz. Diese setzt die beantragte Fördersumme ins Verhältnis zur erwarteten CO2-Einsparung ("Förder-Euro" pro erreichter CO2-Einsparung pro Jahr). Je höher die Einsparung oder je geringer die beantragte Förderung ist, desto besser ist die Fördereffizienz und damit die Chance, zu den geförderten Projekten einer Wettbewerbsrunde zu gehören.
Weitere Details über die Wettbewerbskriterien und Förderkonditionen finden Sie auf der Programmseite: https://www.wettbewerb-energieeffizienz.de/WENEFF/Navigation/DE/Home/home.html.
Ihre Fragen zum Wettbewerb beantwortet der Projektträger im Rahmen einstündiger Webinare am 10. März 2023 und 14. April 2023.
Anmeldung unter: https://www.wettbewerb-energieeffizienz.de/WENEFF/Navigation/DE/Service/Veranstaltungen/veranstaltungen.html


Kontakt

Velina Schmitz
Velina Schmitz
Bereich: Unternehmen und Standort
Themen: Technologietransfer, Innovation, Netzwerke