Fachkraft für Organisation und Rezeption in der Zahnmedizin (IHK)
Veranstaltungsdetails
Nutzen:
Die Teilnehmenden erlernen Kompetenzen zur Planung, Bearbeitung und Auswertung von umfassenden Aufgaben- und Problemstellungen sowie zur eigenverantwortlichen Steuerung von Prozessen im beruflichen Tätigkeitsumfeld. Die Anforderungsstruktur ist durch Komplexität und häufige Veränderungen gekennzeichnet. Der Lehrgang orientiert sich an den drei DQR-Säulen für lebenslanges Lernen „Wissen, Fertigkeiten und Kompetenz“ und dem DQR-Niveau 5/6.
Inhalt:
Modul 1 – Meine neue Branche – Die Zahnarztpraxis
- Praxisalltag
- Aufbau einer Praxis – was passiert wo – wer darf was – wo fange ich am Morgen an und höre am Abend auf
- Körperschaften
- Einblicke in die Struktur – KZV – Kammer – Gesetzgeber
- Rechtssystem
- Krankenkassen, Versicherungen, Rechtsprechung, BGB etc.
- Chairside-Partner
- Factoring, Fremdlabore, ITler, Marketing
- Krankenkassen vs. Versicherung
- Angeknüpft an Thema 4) Rechte – Pflichten-Auslegung
- Was ist Ihr Aufgabengebiet und wo können Sie sich nicht einbringen?
- Wo nicht = Einfach = alles was mit praktischen Handeln am Patienten zu tun hat oder mit Hygiene auch praktischer Natur
- Rechtssicher als Fachfremde im Praxisalltag agieren.
- Entscheidungen aus medizinischer Sicht nur mit Rücksprache; Nachweislich keine Behandler / Assistentinnen Tätigkeit; Weiter- und Fortbildungen im Verwaltungssektor (KZV Sitz bezogen)
Modul 2 – Zahnmedizinische Sprache und die vielen Behandlungen
- Praktische Beispiele und deren Bedeutung
- Was bedeuten die Behandlungen, wie muss man das verstehen; Fremdwörter, die Sie im Praxisalltag begleiten; Verstehen mit Bildern
- Verhalten gegenüber Patienten und Angstpatienten?
- Was müssen Sie über Patienten und dem Umgang mit Ihnen wissen?
- Papierkram
- Datenschutz, Schweigepflicht, Einverständniserklärungen, Vollmachten, Umgangssprache mit Angstpatienten / Kindern
- Unterlagen zur Behandlung und deren Inhalte bzw. Handhabung
- Noch mehr Papierkram:
- Anamnese, Aufklärungsbögen, Behandlungsweise, Krankenscheine und Versicherungspolicen
Modul 3 – Das Herzstück: Die Rezeption – die Lotsenfunktion
- Praxissoftware kennenlernen
- mit einer Testversion üben Sie nun die Behandlungsschritte sinnvoll, Mitarbeiter- und Behandlerfreundlich sowie betriebswirtschaftlich in die Terminplanung zu übertragen.
- Sie sind die Lotsin – der Anker für viele Patienten: gewusst wie
- Alles für die Praxis – dennoch in erster Linie der Mensch - mögliche Hilfestellungen – Erklärungen – Servicegedanke
- Termine vergeben – gewusst wie
- Tipps und Tricks zur besseren Anwendung, Optimierung der Wartezeiten und des Praxisalltags; Hilfestellung für Aushilfen / Kolleginnen die nicht täglich Termine vergeben
- Vorbereitung von Unterlagen von Rezept – Heil- und Kostenpläne
- Mit dem nötigen Verständnis zum Inhalt der geplanten Behandlung
- Checklisten und Nachschlagewerke erstellen und richtig anwenden
- Wissen wie man mit den Unterlagen und dem Patienten umgeht
- Was liegt in Ihrem Wirkungskreis
- Wer ist Ansprechpartner, wo kann / dürfen Sie dem Patienten helfen, wer hilft Ihnen
- Organisationstalent was begeistert
- Ihre Expertise, die Sie aus Ihrer Erfahrung und Ihrem vorherigen Beruf mitbringen; Weitblick und Ruhe
Modul 4 – Kommunikation – das zweite Herzstück
Reden können viele, hier geht es ums Kommunizieren. Ihre Haltung entscheidet über Ihren Erfolg und wie Sie Ihr Ziel in kurzer Zeit erreichen.
- Mit dem Patienten im Allgemeinen
- Mit dem Angst- / Schmerzpatienten
- Mit Krankenkassen und Versicherungen
- Mit dem unzufriedenen Patienten
- Mit dem Vorgesetzten
- Mit Kolleginnen und Kollegen
Modul 5 – Verwaltung & Co.
- FiBU – Möglichkeiten wahrnehmen
- Social Media – Professionelles Umsetzen oder Unterstützen der Social Media Beauftragten.
- Rechte Hand vom Chef
- Personalmanagement
- Rechte Hand des Chefs, oder -Assistenz der Geschäftsleitung
- Finanzbuchhaltung – Möglichkeiten wahrnehmen
- QM
- Labor
Modul 6 – Die Zielgrade – Der Abschluss