18.11.2022

IHK unterstützt Ausbau der Franken-Sachsen-Magistrale

Präsident Pfortner unterzeichnet Resolution und verweist auf die internationale Bedeutung der Strecke
Die IHK Chemnitz unterstützt den Ausbau der Franken-Sachsen-Magistrale von Nürnberg über Hof nach Dresden samt Abzweigung in die Tschechische Republik. Der Präsident der IHK Chemnitz, Dr. h. c. Dieter Pfortner, hat eine Resolution unterschrieben, die am 15. November zur Konferenz Franken-Sachsen-Magistrale in München verabschiedet wurde.
Bisher haben ca. 20 Personen die Resolution unterzeichnet, darunter der bayerische Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr und der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig sowie zahlreiche Landräte und Bürgermeister der Regionen Franken und Südwestsachsen.

Das Bundesverkehrsministerium hatte im Sommer unter anderem die Planungen für die Elektrifizierung der Bahnlinie von Nürnberg nach Marktredwitz auf Eis gelegt, die inzwischen seit 30 Jahren im Bundesverkehrswegeplan aufgeführt, aber nicht realisiert wurde.

Die Unterzeichner fordern die Bundesregierung auf, rasch einen Lösungsweg für den längst überfälligen elektrifizierten Lückenschluss zwischen Nordostbayern, Südwestsachsen und der Tschechischen Republik auf der Schiene zu finden. Dieser wurde in der Bundesverkehrswegeplanung mehrmals geprüft und bestätigt.
„Der Ausbau der Franken-Sachsen-Magistrale hat eine Bedeutung, die weit über Bayern hinaus geht. Als integraler Bestandteil des Transeuropäischen Verkehrsnetzes im Kernnetzkorridor Rhein-Donau hat die Strecke nicht nur überregionale, sondern internationale Bedeutung.“,
begründet Dieter Pfortner sein Engagement für die Sache.