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KI und Kreislaufwirtschaft als Schlüssel für nachhaltigen Erfolg
Künstliche Intelligenz und Kreislaufwirtschaft spielen eine zentrale Rolle für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Während KI innovative Ansätze zur Prozessoptimierung, Datenanalyse und Lösungsentwicklung bietet, legt die Kreislaufwirtschaft den Fokus auf Ressourcenschonung, Abfallreduktion und nachhaltige Geschäftsmodelle. Vereint eröffnen diese Technologien enorme Chancen, wirtschaftliche Effizienz mit ökologischer Verantwortung zu verbinden und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Am 3. Dezember kamen aus diesem Grund über 30 Interessierte in den Räumen der BMA Braunschweigische Maschinenanstalt GmbH zusammen, um der Kooperationsveranstaltung des Mittelstand-Digital Zentrums Wertnetzwerke, des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e. V. (BME) und der IHK Braunschweig beizuwohnen.
Die Referentinnen und Referenten sorgten in ihren Vorträgen und Pitches nicht allzu selten für staunende Gesichter im Publikum.
© Josip Karacic/IHK Braunschweig
Insbesondere für mittelständische Unternehmen bieten sich durch KI und Kreislaufwirtschaft zahlreiche Möglichkeiten: Effizientere Lieferketten, resiliente Netzwerke und innovative Geschäftsmodelle sind nur einige der Potenziale, die durch den Einsatz moderner Technologien erschlossen werden können. Gleichzeitig stärken diese Ansätze die wirtschaftliche Stärke und ermöglichen es Betrieben, eine aktivere Rolle in der nachhaltigen Entwicklung einzunehmen.
Drei Fachvorträge zeigten, wie Unternehmen diese Schlüsseltechnologien gezielt nutzen können, um nachhaltige und effiziente Prozesse zu gestalten. In seinem Vortrag stellte Marius Hermsen vom Mittelstand-Digital Zentrum Hannover zusammenfassend heraus: „Ökobilanzierung ist ein zentrales Werkzeug, um die Umweltauswirkungen von Produktionsprozessen ganzheitlich zu bewerten und gezielt Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Für Firmen bietet sie eine fundierte Basis, um nachhaltige Entscheidungen zu treffen, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und ihre Wettbewerbsfähigkeit durch umweltfreundliche Strategien zu stärken.“
Drei Fachvorträge zeigten, wie Unternehmen diese Schlüsseltechnologien gezielt nutzen können, um nachhaltige und effiziente Prozesse zu gestalten. In seinem Vortrag stellte Marius Hermsen vom Mittelstand-Digital Zentrum Hannover zusammenfassend heraus: „Ökobilanzierung ist ein zentrales Werkzeug, um die Umweltauswirkungen von Produktionsprozessen ganzheitlich zu bewerten und gezielt Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Für Firmen bietet sie eine fundierte Basis, um nachhaltige Entscheidungen zu treffen, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und ihre Wettbewerbsfähigkeit durch umweltfreundliche Strategien zu stärken.“
Jasmin Bäumer, Head of Procurement der BÜFA Group, stellte vor, wie KI den Einkauf im Mittelstand systematisch weiterentwickelt und Betrieben dabei hilft, Wettbewerbsvorteile durch optimierte Beschaffungsprozesse zu sichern: „Der Einkauf kann die Anforderungen des Green Deals nur über digitalisierte und KI-gestützte Analysen effizient und sicher umsetzen. Jede Form von ressourcenintensiver Administration von Listen kann sich nicht nur der Mittelstand buchstäblich nicht mehr leisten.“ Wie Robotik, KI und Kreislaufwirtschaft zusammenwirken, illustrierte Prof. Dr.-Ing. Holger Brüggemann von der Ostfalia Hochschule. „Roboter werden einen wesentlichen Einfluss auf die Gestaltung der Circular Economy haben. Das Institut für Produktionstechnik der Ostfalia trägt durch die Entwicklung der robotergestützten Sortierung und Demontage von Produkten dazu bei.“
Das war aber noch nicht alles: Vier Pitches regionaler Start-ups brachten Licht ins Dunkel, wie KI und digitale Technologien in der Praxis genutzt werden können. Die Sentics GmbH, Gewinner des IHK-Technologietransferpreises 2024, stellte ihre Lösung zur visuellen Echtzeit-Lokalisierung vor, die für mehr Sicherheit und Effizienz in industriellen Umgebungen sorgt. Mit einem Fokus auf App-Entwicklung und KI präsentierte die Deep5 GmbH digitale Tools, die Betriebe bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse unterstützen. Ebenfalls innovativ zeigte sich die FireChatbot GbR, die einen intelligenten Assistenten für Websites entwickelt hat. Den Abschluss bildete die Inflotec GmbH aus Magdeburg, die innovative Produkte für eine nachhaltige Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung mittels Filtrationstechnologie herstellt.
Das war aber noch nicht alles: Vier Pitches regionaler Start-ups brachten Licht ins Dunkel, wie KI und digitale Technologien in der Praxis genutzt werden können. Die Sentics GmbH, Gewinner des IHK-Technologietransferpreises 2024, stellte ihre Lösung zur visuellen Echtzeit-Lokalisierung vor, die für mehr Sicherheit und Effizienz in industriellen Umgebungen sorgt. Mit einem Fokus auf App-Entwicklung und KI präsentierte die Deep5 GmbH digitale Tools, die Betriebe bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse unterstützen. Ebenfalls innovativ zeigte sich die FireChatbot GbR, die einen intelligenten Assistenten für Websites entwickelt hat. Den Abschluss bildete die Inflotec GmbH aus Magdeburg, die innovative Produkte für eine nachhaltige Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung mittels Filtrationstechnologie herstellt.
Achim Haupt, delegierter Vorsitzender der BME, konkludierte zum Abschluss: „Wir brauchen genau solche Veranstaltungen, um unseren Mitgliedern und KMUs Wege und Möglichkeiten aufzuzeigen, um die Themen KI, Nachhaltigkeit und Digitalisierung mit Nachdruck anzugehen.“
ber/jk
9/2024