Daten und Fakten

Eurochambres: Binnenmarktumfrage 2024

Mit einem Potenzial von 447 Millionen Menschen und 23 Millionen Unternehmen ist der europäische Binnenmarkt einer der größten Wirtschaftsräume der Welt. Doch er ist nach wie vor fragmentiert – das verdeutlichen die Antworten der rund 1000 Geschäftsinhaberinnen und -inhaber sowie Unternehmerinnen und Unternehmer in der EU, die im Rahmen der Eurochambres-Umfrage zwischen September und November 2023 ihre Erfahrungen geschildert haben.
Quelle: DIHK 

Außenwirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 03/2023

Im Vergleich zur letzten IHK-Konjunkturumfrage wird die aktuelle Geschäftslage in Baden-Württemberg schlechter, aber weitgehend befriedigend bewertet. Allerdings haben sich die Erwartungen an die künftige Geschäftsentwicklung im In- und Ausland deutlich eingetrübt. Auch die Exporterwartungen sind gesunken und per Saldo in den negativen Wertebereich gefallen. Die derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen üben einen erheblichen Druck auf die Geschäftsaktivitäten aus. Die Südwestregion ist dabei stärker betroffen als Deutschland insgesamt. Dies geht aus den Auswertungen des Außenwirtschaftsbarometer Baden-Württemberg 03/2023 der IHK Region Stuttgart hervor.
Quelle: IHK Region Stuttgart

AHK World Business Outlook Herbst 2023

Die deutschen Unternehmen spüren nach einer aktuellen Umfrage der Auslandshandelskammern (AHKs) auch an ihren internationalen Standorten eine insgesamt abgekühlte Konjunktur. Trotz der damit verbundenen Herausforderungen bauen sie ihr weltweites Engagement derzeit jedoch in vielen Märkten aus. Dies zeigt die aktuelle Auswertung des AHK World Business Outlooks Herbst 2023 – einer Befragung unter mehr als 3.100 im Ausland aktiven deutschen Unternehmen.
Quelle: DIHK 

Going International 2023

Handelshemmnisse setzen deutsche Unternehmen im Ausland zunehmend unter Druck

Handelshemmnisse in aller Welt machen den international tätigen deutschen Unternehmen zunehmend zu schaffen. Das geht aus der aktuellen Umfrage „Going International“ der Deutschen Industrie- und Handels-kammer (DIHK) hervor. Danach sehen sich 56 Prozent der auslandsaktiven deutschen Unternehmen mit neuen Handelshemmnissen konfrontiert. Seit Beginn der Umfrage vor 18 Jahren ist das der bislang höchste gemessene Wert unter den 2.400 befragten Unternehmen. “Im Jahr davor waren es bereits 54 Prozent. Wir sehen hier klar eine traurige Tendenz zu mehr Protektionismus”, sagt DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier.
Durch die veränderten geopolitischen Gegebenheiten planen viele Unternehmen Maßnahmen zu ergreifen, wie die Erschließung neuer Märkte oder auch die Erhöhung der Lagerhaltung. Zur Flankierung ihrer Diversifizierungsbemühungen wünschen sich zahlreiche Unternehmen zudem Unterstützung durch die Politik, insbesondere einen Abbau von Handelshemmnissen, den Abschluss von Handelsabkommen und eine Stärkung der Welthandelsregeln der WTO.
Quelle: DIHK

DIHK-Außenwirtschaftsreport 2023

Mit dem DIHK-Außenwirtschaftsreport 2023 legt die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) eine Einschätzung zum außenwirtschaftlichen Umfeld und zu Handelsbeschränkungen vor.
Grundlage für den Report ist eine Umfrage unter den 79 Industrie- und Handelskammern (IHKs) mit ihren jährlich rund 440 000 Kontakten zu international agierenden Unternehmen. Der Report erscheint jährlich seit 2009.
Quelle: DIHK

Länderspezifische Umfragen

German-British Business Outlook Frühjahr 2023

Auf die Entwicklung der britischen Wirtschaft insgesamt blicken die Anfang April befragten Unternehmen skeptisch: Nur 23 Prozent der Betriebe haben laut "German-British Business Outlook Spring 2023" positive Zukunftserwartungen an die britische Konjunktur; 37 Prozent gehen von einer Verschlechterung aus.
Im Gegensatz dazu rechnen 43 Prozent für die kommenden zwölf Monate mit einer Verbesserung ihrer eigenen Geschäfte – im Herbst vergangenen Jahres hatten nur 24 Prozent an eine positive Entwicklung geglaubt. Der gestiegene Optimismus schlägt auch auf die Investitions- und Beschäftigungspläne durch: 32 Prozent der Befragten möchten mittelfristig mehr investieren; sogar 46 Prozent beabsichtigen, neue Mitarbeiter einzustellen.
Die größte Herausforderung für die Betriebe ist aktuell der Fachkräftemangel: 46 Prozent nennen dieses – teils durch die neuen aufenthaltsrechtlichen Restriktionen verursachte – Problem als Geschäftshemmnis. Jeweils 40 Prozent der Befragten kämpfen mit Handelsbarrieren und anderen Brexit-bedingten administrativen Mehraufwendungen beziehungsweise mit gestiegenen Energiekosten.
Mittelfristig betrachtet die große Mehrheit der Unternehmen (58 Prozent) die Inflation als geopolitische Herausforderung, gefolgt von wachsender politischer Einflussnahme auf Lieferketten (42 Prozent) und Cybersicherheit (36 Prozent).
Dass die EU und Großbritannien Ende Februar mit dem Rahmenabkommen von Windsor einen Kompromiss im Streit um das Nordirland-Protokoll gefunden haben, beeindruckt die Wirtschaft offenbar nicht allzu sehr: Zwar erwarten 4 Prozent der Unternehmen deutliche und 39 Prozent "gewisse" Verbesserungen der europäisch-britischen Beziehungen; mit einem signifikant positiven Effekt auf ihre eigenen wirtschaftlichen Tätigkeiten rechnen jedoch nur 2 Prozent der Befragten.
Sie finden die kompletten Umfrageergebnisse in englischer Sprache zum Download auf der Website der AHK Großbritannien.
Quelle: DIHK 

ASEAN Snapshot 2023

Die German Chambers ASEAN Business Council (GCABC) als #PartnerinASEAN veröffentlicht den jährlichen ASEAN-Snapshot: Dieser enthält eine Auswahl der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren der ASEAN sowie Informationen über die deutsch-südostasiatischen Wirtschaftsbeziehungen.