"Wir leisten erste Hilfe": Gern geben wir unseren Mitgliedern bei wirtschaftsrechtlichen Fragen Hinweise auf die Rechtslage und darauf, wie sie ihre rechtlichen Interessen weiter verfolgen können. Rechtsanwälte können und dürfen wir jedoch nicht ersetzen und folglich unsere Mitglieder auch nicht vor Gericht vertreten. Ebenso sind wir zur Wahrnehmung sozialpolitischer und arbeitsrechtlicher Interessen nicht berechtigt. Einige Gesetze weisen der IHK rechtliche Aufgaben ausdrücklich zu, z.B. im Wettbewerbs- und im Versicherungsvermittlerrecht sowie im Sachverständigenwesen. Einen Überblick über unser juristisches Informationsangebot bietet unsere Homepage unter Recht und Fair Play. Beachten Sie bitte auch die juristische Linksammlung der IHK Frankfurt/Main unter <a href="http://www.frankfurt-main.ihk.de/recht/rechtslinks/index.html" target="_blank">IHK-recht§link§.</a>

Anlaufstelle für Informationen, die die Arbeit der IHK betreffen, wie beispielsweise Broschüren, IHK-Zeitschrift "Ruhr Wirtschaft" und Geschäftsbericht.

Mit dem "Regionalen Einzelhandelskonzept für das Östliche Ruhrgebiet und angrenzende Bereiche (REHK)" haben sich 19 Städte und Gemeinden auf ein solches praxisnahes Verfahren geeinigt und es am 29. Juni 2001 beschlossen.
Alle Ansiedlungsfragen größerer Einzelhandelseinrichtungen werden interkommunal abgestimmt. Die IHK hat das regionale Einzelhandelskonzept aktiv mit entwickelt und nimmt an den Abstimmungsgesprächen teil.

Handel ist im Wandel: "Gewachsene" Innenstädte und Nebenzentren stehen im Wettbewerb mit peripheren Einkaufsbereichen auf der "Grünen Wiese". Vor allem großflächige Einzelhandelsbetriebe suchen geeignete Flächen für ihre Vorhaben. Der Ansiedlungsdruck ist erheblich.

Ziel muss es sein, zukunftsfähige Einzelhandelsstrukturen in der Region zu erhalten. Die regionale Steuerung der Einzelhandelsentwicklung ist in dieser Situation nicht leicht. Sie kann nur auf der Grundlage eines möglichst weitgefassten abgestimmten Ansatzes gelingen.

In den Regierungsbezirken des Landes werden die Landesentwicklungspläne durch Gebietsentwicklungspläne konkretisiert. Es werden z. B. den Gemeinden Gewerbeflächenkontingente zugewiesen. Die Bezirksregierung beteiligt die betreffende IHK vor dem Erlass des Gebietsentwicklungsplanes. So hat die IHK die Möglichkeit, auf eine auch für die Wirtschaft verträgliche Raumordnung hinzuwirken

Für die Ausübung eines ambulanten Gewerbes ist eine Erlaubnis, eine sog. Reisegewerbekarte, erforderlich. Die IHK berät in allen Fragen, die mit der Ausübung eines Reisegewerbes zusammenhängen.