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Netzwerken für die Impact-Hauptstadt
Die zweite Sustainability Week der IHK Berlin vom 24. bis 27. März unter dem Motto „Impact Hauptstadt“ ist mehr als eine Veranstaltungsreihe – sie ist ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Wirtschaft. Die Woche bietet Gelegenheit, Visionen einzubringen, neue Partnerschaften zu knüpfen und gemeinsam die Grundlage für eine zukunftsfähige Hauptstadt zu schaffen. Die Veranstaltungen richten sich an alle, die sich für Nachhaltigkeit und Innovation interessieren, egal ob Start-up, kleiner und mittlerer Betrieb oder Großunternehmen. Im Mittelpunkt steht das Zukunftsbild „Weltmetropole Berlin 2035“. Das pulsierende Ökosystem Berlins fördert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren und steht für Technologie, Talent und Toleranz.
Antje Meyer, Vorsitzende des IHK-Ausschusses Nachhaltige Metropole und Initiatorin der Sustainability Week, sagt dazu: „Auch in diesem Jahr lädt die IHK Berlin wieder zur Sustainability Week ein. Diesmal geht es um Berlin als Impact-Hauptstadt.“ Wie Antje Meyer betont, sei ihr dieser Themenschwerpunkt sehr wichtig, denn: „Wir können in Berlin längst zeigen, dass Nachhaltigkeit kein Selbstzweck ist, sondern Impact zum Ziel hat. Effizientes Wirtschaften und regeneratives Wirtschaften sind zwei Seiten einer Erfolgsmedaille für Zukunftsfähigkeit. Ich freue mich darauf, viele Gleichgesinnte und Neugierige zu treffen, die sich in dieser Woche für die Zukunft Berlins einbringen werden. Wir haben vier Tage lang jede Menge Impulse, konkrete Lösungen und spannende Netzwerke am Start“, so die Initiatorin der Woche weiter.
EU-Taxonomie und Finanzen
Die Sustainability Week bietet ein breites Spektrum an Veranstaltungen, die auf die Interessen von Berliner Unternehmerinnen und Unternehmern zugeschnitten sind. Es werden wertvolle Impulse gegeben, wie Innovation in Betrieben umgesetzt und gleichzeitig ein positiver Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden kann.
Ein zentrales Element dieser Woche ist das Netzwerken. Zu den Gästen gehört auch Alexander S. Wolf, der die Stiftung AusserGewöhnlich Berlin und das Tochternetzwerk GICA gegründet hat. GICA ist das weltweit erste internationale Metanetzwerk der Impact-Szene (s. Interview rechts). Der Austausch von Ideen und das Knüpfen neuer Kontakte sind essenziell, um Nachhaltigkeit und Innovation voranzutreiben.
Das Programm umfasst neben Präsenzveranstaltungen auch Online-Formate. Panel-Diskussionen, Networking-Events und interaktive Formate wie Workshops schaffen Raum für Austausch und Zusammenarbeit. Die Woche startet mit dem Auftaktfrühstück „Berliner Impact kommunizieren“, das die erste Gelegenheit zum Netzwerken bietet. Es folgen Themen wie „EU-Taxonomie Kompakt“ mit Einblicken in Entwicklungen und Best Practices der Nachhaltigkeitsberichterstattung und der „Branchentreff Sustainable Finance“, bei dem nachhaltige Finanzierungslösungen mit dem Schwerpunkt Biodiversität diskutiert werden.
Zu den Online-Angeboten des Programms gehören Themen wie „Green Claims Update 2025“ mit konkreten Empfehlungen zur transparenten und ethisch korrekten Kommunikation von Nachhaltigkeitsversprechen. Den Schlusspunkt setzt der Abschlussabend zum Thema „Regenerative Impact“, der wertvolle Impulse für eine regenerative Wirtschaft und gesunde Führung liefern soll.
Hier anmelden und mehr erfahren über die Sustainability Week 2025.
von Sabrina Benning